Aktuelle Nachrichten

New Case Applies <em>Kovel</em> Privilege to Client–Accountant Emails

Mayer Brown Publications - Mi, 14.11.2018 - 18:52
The resolution of any complex tax litigation necessarily involves working with accountants as well as with lawyers. In many instances, the confidentiality afforded to federally authorized practitioners may not be sufficient to shield communications between accountants and taxpayers from US Internal Revenue Service (IRS) scrutiny.

Pilot Program Launches, Expanding CFIUS Jurisdiction over Foreign Investment in Sensitive U.S. Businesses and Mandating That Parties File

Mayer Brown Publications - Mi, 14.11.2018 - 18:01
With the recent passage of the U.S. Foreign Investment Risk Review Modernization Act (“FIRRMA”), businesses and investors have been watching closely to see exactly how the law will expand the jurisdiction of the Committee on Foreign Investment in the United States (“CFIUS”).

A Global Guide to Employee Data Privacy

Mayer Brown Publications - Di, 13.11.2018 - 20:21
The Employment & Benefits group is pleased to announce the publication of A Global Guide to Employee Data Privacy, the latest in our series of global guides.

Singapore Infrastructure Dispute-Management Protocol

Mayer Brown Publications - Di, 13.11.2018 - 15:23
On October 23, 2018 Singapore’s Ministry of Law launched the Singapore Infrastructure Dispute-Management Protocol, as a way to help parties to mega infrastructure projects navigate disputes and minimize the risks of time and cost overruns.

Ein halbes Jahr mit der DSGVO – was ist passiert und was muss noch getan werden?

Orth Kluth Rechtsanwälte Nachrichten - Di, 13.11.2018 - 12:03

Knapp ein halbes Jahr ist der 25. Mai 2018 nun her – der Tag, an dem die DSGVO in Kraft trat. Nun ziehen unsere Experten ein Zwischenfazit: Welche Änderungen haben sich ergeben? Was ist bereits passiert und an welchen Stellen müssen Webseitenbetreiber noch anpacken? Erfahren Sie in unserem Webinar mehr darüber und nutzen Sie die Gelegenheit, live Ihre Fragen zu stellen.

Termin: Webinar | Mi, 21.11.2018, 16.00 – 17.00 Uhr


Link zur Anmeldung

Die Teilnahme ist kostenlos. Wegen der begrenzten Zahl der Teilnehmer wird um vorherige Anmeldung gebeten.

Weitere Informationen zum Webinar und der Anmeldung finden Sie auf der Webseite unseres Kooperationspartner web4business unter: www.web4business.de/news/webinare/

 

When might judicial conduct constitute apparent bias and result in an unfair trial?

Mayer Brown Publications - Di, 13.11.2018 - 10:17
In the recent case of M&P Enterprises (London) Limited v Norfolk Square (Northern Section) Limited, the High Court was asked to set aside a trial Judgment on the basis that, given the trial Judge’s alleged bias, theprocess underlying the Judgment was so unfair as to render its outcome void.

Is Plain or Standardised Packaging for Tobacco Products a Harbinger of the Future Facing Fatty Foods, Alcohol Products and Sugared Drinks?

Mayer Brown Publications - Di, 13.11.2018 - 03:18
On 31 October 2018, Singapore’s Ministry of Health issued a proposal to introduce plain packaging for tobacco products in 2020. This came on the heels of the June 2018 World Trade Organisation (WTO) panel findings on the consistency of Australia's plain packaging regulations with WTO rules.

Ball of Confusion (That’s What the World (of Leveraged Lending and Other Supervisory Guidance) Is Today)

Mayer Brown Publications - Mo, 12.11.2018 - 22:11
With apologies to the Temptations, the title to their classic song seems to apply to the current state of leveraged lending and other supervisory guidance issued by various regulatory agencies in the United States.

In-Depth Insights on Representations and Warranties Insurance—Market and Coverage Trends and a Look Ahead

Mayer Brown Publications - Mo, 12.11.2018 - 16:39
In recent years, transactional liability insurance—often in the form of representations and warranties insurance—has rapidly evolved from a niche product into a common element in mergers and acquisitions practice.

A Legal Insider's View of PERE - Effective Negotiations in PERE Transactions

Mayer Brown Publications - Mo, 12.11.2018 - 03:54
Private equity funds have shown a strong appetite for real estate investment in Hong Kong and Mainland China. As discussed in our last video, the trend does not seem to change as transaction growth continues to be fuelled by a low interest rate environment, a perception of real estate as a safe haven, and unexpectedly high returns. However, closing successful deals and achieving good yield still requires knowledge and strategy. To make smart deals, investors must carefully consider a region’s practices and legal landscapes.

IGFM: Westliche Staaten sollen Opfer der Blasphemiegesetze unterstützen

Frankfurt am Main (8. November 2018) – Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) begrüßt die Freilassung Asia Bibis als Akt der Gerechtigkeit. Sie appelliert zugleich an die Bundesregierung und an die EU-Partner, Aufnahme sowie dauerhafte Sicherheit für die verfolgte Christin sicherzustellen. Sie soll Pakistan angeblich heute verlassen, ist nach Auskunft des pakistanischen Außenministers aber noch im Land. Medienberichten zufolge haben sich die Regierungen mehrerer westlicher Länder, darunter Kanada, Spanien, die Niederlande und Italien, für ihre Aufnahme und die ihrer Familie ausgesprochen. Nun müssen die Versprechen untereinander abgestimmt und in die Tat umgesetzt werden.  Die IGFM erinnerte am Donnerstag in Frankfurt auch daran, dass noch Dutzende Menschen wie Asia Bibi wegen angeblicher Gotteslästerung derzeit in pakistanischen Gefängnissen sitzen. Mit dem Fall Asia Bibi ist nur eine Auseinandersetzung gewonnen, weitere dringende Fälle stehen auf der Tagesordnung. Die pakistanische Menschenrechtsanwältin Aneeqa Anthony, die die IGFM-Partnerorganisation The Voice Society in Lahore leitet, schreibt in einem Aufruf an die IGFM: „Einerseits ist es gut, dass Asia die verfolgten Minderheiten Pakistans repräsentierte, andererseits hat niemals eine Botschaft ein anderes Blasphemieopfer unterstützt. Kein Land hat ihnen jemals mit einem einzigen Cent geholfen, obwohl sie wissen, dass nicht nur die Opfer, sondern auch ihre Familien in großer Gefahr sind und jederzeit gelyncht werden können.“ Die IGFM bittet daher vor allem um Unterstützung in den Fällen Minderjähriger und Behinderter in Pakistan, denen Beleidigung des islamischen Propheten Mohammed zur Last gelegt wird.  Zudem besteht die akute Gefahr, dass die Millionen Islamisten, die auch im pakistanischen Parlament vertreten sind, sich für die Befreiung Asia Bibis an anderen Christen rächen. „Es ist sehr grauenhaft und niederschmetternd zugleich, wenn Sie wissen, dass Ihre Heimat und das Land, das Sie als ihr Vaterland betrachten, für Sie nicht sicher ist und nicht zu Ihnen gehört“, schreibt Anthony in ihrem Hilferuf.  Hintergrund: Asia Bibi Asia Noreen – auch bekannt als Asia Bibi – ist die erste Frau, die in Pakistan wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt wurde. Juristen und Politiker, die sich für ihre Freilassung eingesetzt hatten, wurden von Islamisten massiv bedroht, angegriffen und in zwei Fällen sogar ermordet: Im Januar 2011 wurde der Gouverneur der Provinz Punjab, Salman Taseer, von seinem eigenen Leibwächter erschossen. Zwei Monate später brachten islamische Extremisten den Minderheitenminister Shahbaz Bhatti um. Die Christin Asia, die als Tagelöhnerin in einer Obstplantage beschäftigt war, wurde am 19. Juni 2009 im Dorf Itanwali (Provinz Punjab) verhaftet. Asia hatte mit einem Gefäß Wasser aus einem Brunnen für ihre Arbeitskolleginnen auf dem Feld geschöpft. Eine Nachbarin, die mit der Familie von Asia Bibi wegen einer Vermögensangelegenheit in Streit liegt, sagte verärgert, dass es für eine Christin verboten sei, dasselbe Wasser wie Muslime zu trinken, und weitere Arbeiterinnen pflichteten bei, dass sie als Christin unrein sei. Es kam zu einem religiösen Gespräch. Nach Aussage der Frauen soll Asia Bibi anschließend behauptet haben, dass Jesus Christus und nicht Mohammed der wahre Prophet Gottes sei, was sie abstreitet. Aufgebrachte Muslime schleppten sie zu einer Moschee, wo sie ihrem Glauben abschwören sollte. Als sie sich weigerte, wurde sie misshandelt und dann der Polizei übergeben. Am 8. November 2010 verurteilte sie ein Gericht in Nankana in der Provinz Punjab aufgrund des Blasphemiegesetzes zum Tode durch Erhängen.

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Kategorien: Menschenrechte

Nigerianische Armee verübt Massaker

Frankfurt am Main / Abuja (31. Oktober 2018) – Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, haben Soldaten der nigerianischen Armee am Montag in der Nähe von Zaria im nigerianischen Bundesstaat Kaduna ein Massaker an Anhängern einer Gruppierung namens "Islamische Bewegung" verübt. Genauere Informationen zu den Hintergründen oder zur Anzahl der Todesopfer liegen laut IGFM derzeit noch nicht vor. Bei der "Islamischen Bewegung" handelt es sich um eine friedliche religiöse und politische Gruppe unter der Führung von Imbrahim al-Zakzaky, die seit den Neunzigerjahren aktiv ist und sowohl unter Sunniten als auch Schiiten stetig Anhänger gewinnt.  Dr. Emmanuel Ogbunwezeh, Afrika-Referent der IGFM, weist darauf hin, dass es sich bei diesem Massaker nicht um einen isolierten Einzelfall handelt. "Die nigerianische Armee verzichtet schon seit Jahren immer wieder darauf, zu prüfen, ob tatsächlich eine Bedrohung oder Gefahr vorliegt, bevor sie die Waffen sprechen lässt. Tote Muslime können nicht mehr widersprechen, wenn die Armee sie als zur Strecke gebrachte Terroristen präsentiert." Dieses Verhalten sei Teil eines klaren Musters. "Die Armee hatte bisher wenig Erfolg, wenn es darum ging, ihren wahren Feind – Boko Haram – zu bekämpfen", so Ogbunwezeh. "Gleichzeitig kann die Armee es sich nicht erlauben, im Angesicht dieser Herausforderung als hilflos oder unfähig dazustehen. Deshalb werden immer wieder Unschuldige zu ihren Opfern, um ihr Versagen zu kaschieren." Dabei zeige die jüngere Geschichte, wie verheerend die Folgen derartigen Verhaltens sein können: Zur Wandlung von Boko Haram in eine Terrororganisation kam es, nachdem nigerianische Sicherheitskräfte Razzien gegen die Gruppe durchführten und ihren Gründer, Mohammed Yusuf, unter dem Vorwand, er habe zu fliehen versucht, öffentlich hinrichteten. "Extralegale Tötungen haben Boko Haram zu dem gemacht, was es jetzt ist", stellt Ogbunwezeh fest. "Sie sind keine Lösung, sondern nur ein weiterer Teil des Problems, das Nigeria heimsucht."


Weitere Infos zu Menschenrechten in Nigeria www.igfm.de/nigeria



Kategorien: Menschenrechte

Pakistans Christen zwischen Freude und Angst

Lahore / Frankfurt am Main (31. Oktober 2018) – Der Freispruch der pakistanischen Christin Asia Bibi vom Vorwurf der Blasphemie durch das Oberste Gericht Pakistans am gestrigen Dienstag hat Gewaltaufrufe von Islamisten ausgelöst – obwohl die pakistanische Regierung versucht, jede Form von Berichterstattung zu vermeiden. Das Oberste Gericht hatte in einer „Notiz“ an wichtige Medien des Landes die Presse des Landes aufgefordert, nicht über den Freispruch zu berichten. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) erklärt, Behördenvertreter hätten inoffiziell mitgeteilt, dass Asia Bibi inzwischen auf freiem Fuß sei. Sie konnten aber keine Angaben über ihren Aufenthaltsort machen. Islamische Extremisten und Vertreter islamistischer Organisationen haben unterdessen die christliche Minderheit und die Regierung Pakistans mit Gewalt und Ausschreitungen bedroht. Die Behörden reagierten mit einem großen Aufgebot an Sicherheitskräften und Straßensperren. Nach Informationen der IGFM fürchten viele Christen und Angehörige anderer Minderheiten, dass in den kommenden Tagen Islamisten ihre Gewaltdrohungen in die Tat umsetzen. In der Erwartung von Übergriffen und Pogromen bereiten sich manche Christen darauf vor, vorübergehend unterzutauchen.  Die IGFM begrüßt den Mut der Richter zu dieser lange überfälligen Entscheidung nachdrücklich und hofft, dass die Richter nicht Opfer islamistischer Gewalt werden.

Hintergrund: Asia Bibi Asia Noreen – auch bekannt als Asia Bibi – ist die erste Frau, die in Pakistan wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt wurde. Juristen und Politiker, die sich für ihre Freilassung eingesetzt hatte, wurden von Islamisten massiv bedroht, angegriffen und in zwei Fällen sogar ermordet: Im Januar 2011 wurde der Gouverneur der Provinz Punjab, Salman Taseer, von seinem eigenen Leibwächter erschossen. Zwei Monate später brachten islamische Extremisten den Minderheitenminister Shahbaz Bhatti um. Die Christin Asia, die als Tagelöhnerin in einer Obstplantage beschäftigt war, wurde am 19. Juni 2009 im Dorf Itanwali (Provinz Punjab) verhaftet. Asia hatte mit einem Gefäß Wasser aus einem Brunnen für ihre Arbeitskolleginnen auf dem Feld geschöpft. Eine Nachbarin, die mit der Familie von Asia Bibi wegen einer Vermögensangelegenheit in Streit liegt, sagte verärgert, dass es für eine Christin verboten sei dasselbe Wasser wie Muslime zu trinken, und weitere Arbeiterinnen pflichteten bei, dass sie als Christin unrein sei. Es kam zu einem religiösen Gespräch. Nach Aussage der Frauen soll Asia Bibi anschließend behauptet haben, dass Jesus Christus und nicht Mohammed der wahre Prophet Gottes sei, was sie abstreitet. Aufgebrachte Muslime schleppten sie zu einer Moschee, wo sie ihrem Glauben abschwören sollte. Als sie sich weigerte, wurde sie misshandelt und dann der Polizei übergeben. Am 8. November 2010 verurteilte sie ein Gericht in Nankana in der Provinz Punjab aufgrund des Blasphemiegesetzes zum Tode durch Erhängen. Weitere Infos zu „Blasphemie“ im islamischen Recht www.menschenrechte.de/blasphemie-und-beleidigung-des-islam
Kategorien: Menschenrechte

Die Vergabe von Stromnetzkonzessionen unterfällt nicht dem Vergaberecht

Orth Kluth Rechtsanwälte Nachrichten - Mo, 29.10.2018 - 18:00

(zu OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 16.04.2018 – 11 Verg 1/18)
Beitrag vom 30.07.2018 auf
www.vergabeblog.de

Ist die Zweiteilung des Vergaberechts noch verfassungskonform?

Orth Kluth Rechtsanwälte Nachrichten - Mo, 29.10.2018 - 17:59

Beitrag in ZfBR – Zeitschrift für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht, 2018, Heft 07, Seiten 654 ff.

Anforderungen an die Eignungsprüfung und deren Überprüfbarkeit durch die Nachprüfungsinstanz

Orth Kluth Rechtsanwälte Nachrichten - Mo, 29.10.2018 - 17:59

(zu VK Bund, Beschl. v. 03.06.2018 – VK 2-44/18)
Beitrag vom 22.10.2018 auf
www.vergabeblog.de