BVerwGE 122, 219; LKV 2005, 112; NJ 2005, V Heft 1; NJ 2005, 185; NJW 2005, 1139; NJW 2005, XII Heft 15; NVwZ 2005, 1335; NVwZ 2005, 69; ZAP EN-Nr. 408/2005; ZAP 2005, 602
Titel zum Volltext
Daten
Fall:
Anspruch eines jüdischen Kaufmanns
Fundstellen:
BVerwGE 122, 219; LKV 2005, 112; NJ 2005, V Heft 1; NJ 2005, 185; NJW 2005, 1139; NJW 2005, XII Heft 15; NVwZ 2005, 1335; NVwZ 2005, 69; ZAP EN-Nr. 408/2005; ZAP 2005, 602
Gericht:
Bundesverwaltungsgericht
Datum:
24.11.2004
Aktenzeichen:
8 C 15.03
Entscheidungstyp:
Urteil
Richter:
Gödel, Pagenkopf, Golze, von Heimburg, Postier
Instanzen:
- VG Potsdam, 11.12.2002 - 6 K 837/98
Stichwörter:
- Anspruch eines jüdischen Kaufmanns auf Rückübertragung von Grundstücken - Wirksamkeit der Anmeldung eines Rückübertragungsanspruchs nach dem Vermögensgesetz - Ausschlussfrist für die Anmeldung von Ansprüchen auf Rückübertragung und Entschädigung - Ausschlussfrist im Interesse der wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern und zur Herbeiführung von Rechtsklarheit und Rechtssicherheit - Beeinträchtigung des Rechtsverkehrs auf Grund der durch die Anmeldung verursachten Verfügungssperre - Erfordernis der Individualisierbarkeit des Restitutionsantrags in Bezug auf den begehrten Vermögenswert - Nachholbarkeit der Substantiierung des Antrags bei fristgerechter Anmeldung des Anspruchs - Fristwahrung durch die gegenüber dem Bundesministerium der Justiz ausgesprochene Globalanmeldung - Erforderlichkeit eines zu den Vermögenswerten zielführenden Antrags