Aktuelle Nachrichten

Ehegattennachzug bei sogenannten "Handschuhehen"

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:26
Auswärtiges/KleineAnfrage Nach der "Visaerteilung zum Ehegattennachzug bei sogenannten Handschuhehen" erkundigt sich die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage.

Gesetz zur beschleunigten Beschaffung bei der Bundeswehr

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:26
Europa/Gesetzentwurf Die Bundesregierung hat ein Gesetzentwurf zur umfassenden Beschaffungsreform bei der Bundewehr vorgelegt.

AfD fragt nach Entwicklung der Eingliederungsleistungen

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:26
Arbeit und Soziales/KleineAnfrage Die AfD-Fraktion hat eine Kleine Anfrage zur Entwicklung der Eingliederungsleistungen bei der Bundesagentur für Arbeit gestellt.

Starke Geburtenrückgänge in einzelnen Monaten 2022

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:26
Gesundheit/Antwort Die Bundesregierung äußert sich in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zur Entwicklung der Geburtenzahlen in Deutschland seit 2020.

Vermögensungleichheit in Deutschland

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:26
Finanzen/Antwort Die Bundesregierung äußert sich zur Vermögensungleichheit in Deutschland.

Antibiotika -Einsatz im Tierbereich

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:26
Landwirtschaft, Ernährung und Heimat/Gesetzentwurf Die Bundesregierung legt einen Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und des Apothekengesetzes vor.

Entwurf für Geothermie-Beschleunigungsgesetz

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:26
Europa/Gesetzentwurf Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Beschleunigung des Ausbaus von Geothermieanlagen, Groß-Wärmepumpen, Wärmespeicher und Fernwärmeleitungen vorgelegt.

Änderung der Kassensicherungsverordnung

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:26
Finanzen/Verordnung Das Bundesministerium der Finanzen hält eine zweite Verordnung zur Änderung der Kassensicherungsverordnung für nötig.

Geplanter Mordanschlag gegen US-Richter Kavanaugh: Richterin beharrt auf milder Strafe

beck-aktuell - Mo, 06.10.2025 - 13:23

Acht Jahre und ein Monat Haft – so lange soll die Person in Haft, die US-Richter Brett Kavanaugh umbringen wollte, sich dann aber selbst gestellt hatte. Das Urteil bleibt deutlich hinter den Forderungen der Staatsanwaltschaft zurück, die eine Gefängnisstrafe von 30 Jahren gefordert hatte.



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Candriam Europa: BaFin warnt vor Identitätsmissbrauch in WhatsApp-Gruppen

Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor WhatsApp-Gruppen und Chats, die angeblich von dem Unternehmen Candriam Europa betrieben und von Marius Schnider und seiner Assistentin Amelie Kaiser geleitet werden. Von der Existenz dieser Personen ist der BaFin nichts bekannt. Nach ihren Erkenntnissen werden in den WhatsApp-Gruppen Empfehlungen für den Kauf von Finanzinstrumenten und Kryptowährungen geteilt, welche sich angeblich über eine App handeln lassen. Die Angebote stammen nicht von der Candriam Zweigniederlassung Deutschland oder einem anderen Unternehmen der Unternehmensgruppe Candriam oder deren Mitarbeitern. Es handelt sich um einen Identitätsmissbrauch. Die unbekannten Betreiber bieten ohne Erlaubnis Finanz- und Wertpapierdienstleistungen sowie Kryptowerte-Dienstleistungen an.
Kategorien: Finanzen

AfD fragt nach Darlehen in der Grundsicherung

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:10
Arbeit und Soziales/KleineAnfrage Die Entwicklung der Darlehen im Rechtskreis des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (Bürgergeld) steht im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion.

Linke erkundigt sich nach elektronischer Patientenakte

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:10
Gesundheit/KleineAnfrage Mit der elektronischen Patientenakte befasst sich die Linksfraktion in einer Kleinen Anfrage.

AfD fragt nach Bezahlkarte für Asylbewerber

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:10
Arbeit und Soziales/KleineAnfrage Die AfD-Fraktion fragt nach dem Zwischenstand der bundesweiten Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber und ihre Auswirkung auf das Migrationsgeschehen.

AfD fragt nach Assistenzhunden

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:10
Arbeit und Soziales/KleineAnfrage Die Anerkennung von Assistenzhunden nach dem Behindertengleichstellungsgesetz ist Thema einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion.

Bundesrat für Änderungen am Pflegekompetenzgesetz

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:10
Gesundheit/Unterrichtung Der Bundesrat hat zum Entwurf des Gesetzes zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege etliche Änderungsvorschläge unterbreitet.

Sexualdelikte gegen Kinder thematisiert

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:10
Inneres/KleineAnfrage Sexualdelikte gegen Kinder thematisiert die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage.

Bundesrat nimmt zum Geoschutzreformgesetz Stellung

Bundestag | hib-Meldungen - Mo, 06.10.2025 - 13:10
Recht und Verbraucherschutz/Unterrichtung Der Bundesrat hat zum Entwurf der Bundesregierung für ein Geoschutzreformgesetz Stellung genommen. Die Länderkammer sieht es kritisch, dass die Länder für bestimmte Kontrollen zuständig sein sollen.

geldpro(.)ai: BaFin warnt vor Website

Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor Angeboten auf der Website geldpro(.)ai. Über die Website bietet die angeblich in Berlin ansässige GeldBot AI ohne Erlaubnis Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen an. Konkret bietet sie Anlagen im deutschen Rohstoff- und Energiesektor an.
Kategorien: Finanzen

"Sichere Herkunftsländer" als Streitpunkt

Bundestag | Aktuelle Themen - Mo, 06.10.2025 - 13:01
Deutlich gegensätzliche Experten-Bewertungen hat ein Gesetzentwurf der CDU/CSU- und der SPD-Fraktion zur Migrationspolitik bei einer Anhörung im Innenausschuss am Montag, 6. Oktober 2025, gefunden. Es ging um die „Bestimmung sicherer Herkunftsstaaten durch Rechtsverordnung und Abschaffung des anwaltlichen Vertreters bei Abschiebungshaft und Ausreisegewahrsam“ (21/780). Die Bestimmung sicherer Herkunftsstaaten soll sich künftig nur bei Asylanträgen nach der EU-Richtlinie 2013 / 32 / EU ändern, nicht wenn es um eine Asylberechtigung im Sinne des Artikels 16a des Grundgesetzes geht. "Vollzugsdefizite bei der Durchsetzung von Ausreisepflichten" Dr. Falk Fritzsch vom Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg befand, die Ausgangslage sei durch Vollzugsdefizite bei der Durchsetzung von Ausreisepflichten geprägt. EU-weit reise nur jeder fünfte Ausreisepflichtige aus. Er kritisierte, dass mit der Einführung des Paragrafen 62d in das Aufenthaltsgesetz durch die vorigen Koalitionsfraktionen 2024 neue Vollzugshindernisse geschaffen worden seien. Durch die Pflichtanwaltsbestellung sei ein Frühwarnsystem geschaffen worden, das es ermögliche, sich dem Zugriff der Behörden zu entziehen. Fritzsch sprach sich für eine Aufhebung der Regelung aus, wie dies der Gesetzentwurf vorsehe. "Umgehung des Bundesrates verfassungswidrig" Wiebke Judith von der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl verwies darauf, dass die Asylantragszahlen seit 2024 stark zurückgegangen, die Zahlen der Abschiebungen und freiwilligen Ausreisen dagegen gestiegen seien. Die Grundthese des Gesetzentwurfs, dass Deutschland aufgrund von zu hohen Asylantragszahlen auf Abschreckung setzen müsse, sei offensichtlich falsch. Das Europarecht erlaube nationale Listen sicherer Herkunftsstaaten, sagte Judith. Das Grundgesetz sehe dafür ein Gesetzgebungsverfahren mit Zustimmung des Bundesrates vor. Die im Gesetzentwurf vorgesehene Umgehung der Zustimmungspflichtigkeit sei verfassungswidrig. Dass Anwaltspflicht vorgeschrieben worden sei, ist für Judith eine folgerichtige Reaktion auf eine hohe Quote unrechtmäßiger Haftanordnungen. "Notlage der Betroffenen würde sich verschlimmern" Stefan Keßler vom Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland sagte, er halte die vorgesehene Bestimmung sicherer Herkunftsstaaten durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates für verfassungswidrig. Der Kreis der unter erheblichen Einschränkungen leidenden Schutzsuchenden würde unangemessen erweitert. Die Regelung würde nach seiner Ansicht zu erheblichen Problemen in der Praxis führen und nicht zur Beschleunigung der Asylverfahren beitragen. Die Streichung der Regelung über die Pflichtbeiordnung anwaltlichen Beistands würde die Notlage der betroffenen Menschen erneut verschlimmern. "Verfassungsrechtlichen Risiken ausgesetzt" Dr. Holger Kolb vom Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) rief in Erinnerung, dass im Februar 2019 die Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsländer um einige Staaten des Maghreb von der Bundestagsmehrheit beschlossen worden, aber im Bundesrat gescheitert sei. Wegen der Abstimmungsregelungen dort könnten Vorhaben keine Mehrheit finden, die lediglich von Juniorpartnern in Koalitionen abgelehnt würden, aber ansonsten eine breite Mehrheit fänden. Der in dem Gesetzentwurf gewählte Weg, die Erweiterung der Liste der sicheren Herkunftsstaaten über eine nicht zustimmungspflichtige Rechtsverordnung umzusetzen, sei verfassungsrechtlichen Risiken ausgesetzt, sagte Kolb. "Erhebliche Entlastung für Behörden und Gerichte" Dr. Robert Seegmüller, Richter am Bundesverwaltungsgericht, legte dar, die Bearbeitung asylrechtlicher Verfahren binde etwa die Hälfte der Arbeitskraft der Verwaltungsrichter in Deutschland. Er halte den Gesetzentwurf für geeignet, das mit ihm verfolgte Beschleunigungsziel zu erreichen. Die Einstufung eines Herkunftsstaates als sicherer Herkunftsstaat entlaste Behörden und Gerichte in erheblichem Umfang. Im Schnitt könne ein Sachbearbeiter in der Behörde oder ein Verwaltungsrichter in derselben Zeit mehr Entscheidungen über Schutzgesuche von Staatsangehörigen aus einem Staat treffen, der als sicherer Herkunftsstaat ausgewiesen ist, als ohne eine solche Einstufung. Die Regelungen des Gesetzentwurfs seien EU-rechtlich und verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. "Aus Sicht der Vollzugspraxis sehr zu begrüßen" Veronika Vaith, Leiterin der Zentralen Ausländerbehörde Niederbayern, erklärte, aus Sicht der Vollzugspraxis sei das Vorhaben der neuen Bundesregierung sehr zu begrüßen. In den vergangenen Jahren habe sich gezeigt, dass ein erheblicher Teil der Asylanträge von Antragstellern aus Herkunftsstaaten mit geringer Anerkennungsquote stamme. Die Möglichkeit, solche Herkunftsstaaten durch Rechtsverordnung als sicher einzustufen, trage unmittelbar dazu bei, die Verfahren auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich den Schutz für tatsächlich verfolgte Personen, sagte Vaith. Die Einführung der Pflichtanwaltsbestellung habe sich in der Praxis nicht bewährt. Die Abschaffung dieses Paragrafen stelle eine sachgerechte und praxisorientierte Korrektur dar. "Mit EU-Recht im Wesentlichen vereinbar" Dr. Philipp Wittmann, Richter am Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, erklärte, eine separate Einstufung von sicheren Herkunftsländern im Sinne des Grundgesetzes und des EU-Rechts in verschiedenen Verfahren sei möglich, weil zwei unterscheidbare Rechtskreise betroffen seien. Mit den Vorgaben des EU-Rechts sei die Neuregelung inhaltlich im Wesentlichen vereinbar, weise jedoch einzelne Defizite auf, die nur in Form einer EU-rechtskonformen Auslegung oder der unmittelbaren Anwendung des EU-Rechts kompensiert werden könnten. Hier bestehe ergänzender Regelungsbedarf. (fla/06.10.2025)