Aktuelle Nachrichten
Kundgebung: "From the river to the sea…"-Motto durfte nicht verboten werden
Die Berliner Polizei hatte das Motto "From the river to the sea, you will get the hug you need" für eine Kundgebung untersagt. Das VG Berlin hält das Verbot für rechtswidrig. Es sieht keine konkrete Gefahr für die öffentliche Sicherheit.
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Verbot des Palästina-Kongresses 2024 war rechtswidrig
Die Berliner Polizei hatte den Palästina-Kongress 2024 nach Beginn unterbrochen und für die Folgetage verboten. Das VG Berlin hält beides für rechtswidrig – und sieht die Versammlungsfreiheit nicht ausreichend beachtet.
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JazzRadio verliert UKW-Frequenz an Elektro-Sender
JazzRadio Berlin darf die UKW-Frequenz 106,8 MHz nicht behalten. Der Sender unterlag auch in zweiter Instanz in einem gegen die Landesmedienanstalt geführten Eilverfahren, die die Frequenz ab 2026 einem Sender für elektronische Musik zugeteilt hat. Das OVG Berlin-Brandenburg sieht keinen Fehler bei der Auswahl.
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Grüne fordern starkes europäisches Nachtzugnetz
Gespräche zu Rückführungen nach Afghanistan
Grüne thematisieren bahnpolitische Ziele der Bundesregierung
Information über marode Brücken, Tunnel und Gleise
Informationen über Wert der Eisenbahnen des Bundes
EU-Parlament fordert Zugang zu sozialen Medien erst ab 16
Das EU-Parlament will Minderjährige besser vor Online-Gefahren schützen. Vorgeschlagen wird ein Mindestalter von 16 Jahren für soziale Medien und Verbote suchtfördernder Designs. Auch KI-Tools stehen im Fokus.
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VG Berlin sieht Ermessensfehler: Auflösung des "Palästina-Kongresses" war rechtswidrig
So problematisch die einzelnen Redner auf dem "Palästina-Kongress 2024" auch waren: Die Polizei hätte die dreitägige Versammlung nicht auflösen und verbieten dürfen, so das VG Berlin. Nicht nur die Berliner Polizei handelte rechtswidrig.
BAG zu tariflichem Mehrarbeitszuschlag: Auch Teilzeitkräfte bekommen Geld für ihre Mehrarbeit
Teilzeitkräfte haben Anspruch auf Zuschläge für Mehrarbeit – und zwar, ohne dass die Tarifparteien erst ihre diskriminierenden Regelungen nachbessern müssen. Das BAG stellt sich damit nicht gegen das BVerfG.
Thüringen: Kein Zugang zum Referendariat bei extremistischen Aktivitäten
Der ThürVerfGH hat bestätigt, dass Bewerberinnen und Bewerbern, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung tätig waren, in Thüringen nicht zum juristischen Vorbereitungsdienst zugelassen werden. Die AfD-Landtagsfraktion hatte eine entsprechende Regelung im Juristenausbildungsgesetz angegriffen.
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Norton Rose Fulbright advises 21 financial institutions on PLN 13.5 billion financing for LPP, Poland’s largest-ever for a WSE-listed company
3.600 Euro Geldstrafe für Ex-AfD-Abgeordneten
Der ehemalige AfD-Europaabgeordnete Gunnar Beck ist zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Damit wurde ein Strafbefehl in Höhe von 12.000 Euro deutlich abgemildert.
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Breite Unzufriedenheit mit erneut sinkendem Entwicklungsetat
Anwaltsspezialisten: Ist der Fachanwalt noch zeitgemäß?
Die Zahl der Fachanwälte in Deutschland verändert sich kaum. Doch ein genauerer Blick zeigt, dass weiblich geprägte Fachanwaltschaften schrumpfen, obwohl der Frauenanteil in der Anwaltschaft steigt. Das birgt Risiken, auch für die anderen Fachgebiete. Auch strukturell gibt es zunehmend Kritik.
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Ex-Präsident Sarkozy muss sechsmonatige Haftstrafe verbüßen
Für seine versuchte Wiederwahl sollen Sarkozy und sein Team rund 20 Millionen Euro zu viel ausgegeben haben. Der Ex-Präsident Frankreichs will davon nichts gewusst haben, doch es kommt ihm jetzt teuer zu stehen.
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Unterwasserkraftwerke am Rhein: Genehmigung muss erteilt werden
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rhein muss 55 geplante Unterwasserkraftwerke genehmigen. Das gebietet laut VG Koblenz das öffentliche Interesse am Ausbau erneuerbarer Energien – zumal der Schifffahrtsverkehr durch das Vorhaben nicht erheblich beeinträchtigt werde.
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Überstunden: Zusatzvergütung erst ab 41. Wochenstunde diskriminiert Teilzeitkräfte
Eine tarifliche Regelung benachteiligt Teilzeitkräfte, wenn Mehrarbeitszuschläge erst ab der 41. Wochenstunde gezahlt werden. Zuschläge müssten anteilig früher greifen, sobald die individuelle Arbeitszeit überschritten werde, hält das BAG fest.
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Bayerischer Verwaltungsgerichtshof: Cannabisverbot im Englischen Garten unwirksam
Als Teil ihrer restriktiven Politik hatte die bayerische Staatsregierung das Kiffen im Englischen Garten, im Hofgarten und im Finanzgarten in München verboten. Das war rechtswidrig, entschied nun der örtliche Verwaltungsgerichtshof.