Aktuelle Nachrichten
Kritik an Gewaltschutzgesetz des BMJV: Bundesrat fordert Deeskalationshaft für Fußfessel-Verweigerer
Auf Initiative von NRW hat der Bundesrat am Freitag ein Gesetz für einen effektiveren Gewaltschutz auf den Weg gebracht. Ein Entwurf von Bundesjustizministerin Hubig sei nicht hinreichend konsequent. Das BMJV weist den Vorwurf zurück.
Sollte uns "auf den Reisen etwas passieren": Keine Schlusserbeneinsetzung für Freundin
Eine Dame setzte eine Bekannte als Alleinerbin ein, sollte ihr und ihrem Bruder "auf den Reisen etwas passieren". Der Bruder überlebte sie jedoch, so dass nun trotzdem dessen Nachkommen am Zug waren. Das OLG München entnahm dem Testament eine enge Bedingung.
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Viele Themen im Bundesrat: Wohnungsbau, Einbürgerung, Pflegeausbildung und Gewaltschutz
Der Bundesrat hat in seiner Oktobersitzung gleich mehrere Gesetze gebilligt. Neben personellen Änderungen im Präsidium fasste die Länderkammer Entscheidungen zu Bau-, Einwanderungs-, Steuer- und Sozialpolitik sowie zum Gewaltschutz.
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Grundsicherung statt Bürgergeld: Gesetzentwurf für Reform steht
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Reform des Bürgergelds vorgelegt. Künftig soll die Leistung "Grundsicherung für Arbeitssuchende" heißen – und Arbeitsverweigerung strenger ahnden. Was sich im Detail noch ändern kann, ist offen.
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Müll im Fluss: Justizministerium will Strafvorschriften im Umweltschutz verschärfen
Das Bundesjustizministerium hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die neue europäische Richtlinie zum strafrechtlichen Schutz der Umwelt umsetzen soll. Vorgesehen sind zahlreiche Verschärfungen im Strafrecht – von neuen Tatbeständen bis zu höheren Geldbußen.
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Norton Rose Fulbright secures interim antitrust victory for SRAM against UCI
05.11.2025 09:30 Uhr | 744. Sitzung des Verkehrsausschusses | Berlin, Bundesrat, Leipziger Straße 3-4, Saal 3.088
Urteil schon vor Empfang zitiert: Elektronisches Empfangsbekenntnis zählt
War die Berufung in diesem Erbenstreit fristgemäß eingelegt? Sechs Tage bevor der Anwalt laut dem elektronischen Empfangsbekenntnis im beA Kenntnis hatte, zitierte sein Mandant das Urteil bereits in einem Schreiben. Das OLG Nürnberg störte sich daran nicht – auf die förmliche Zustellung komme es an.
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Fotomontage mit Hitlergruß: Geldstrafe für AfD-Politiker Bystron
Wegen einer Collage mit erhobenem Arm hat das AG München den AfD-Politiker Petr Bystron zu einer Geldstrafe verurteilt. Das Gericht sah darin das Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen. Ob Bystron Rechtsmittel einlegt, ist noch offen.
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Übergangsregeln für Zulassung von Assistenzhunden
Zahl der Opfer von Straftaten gegen Obdachlose
Folgen der Bezahlkarte: Regierung verweist auf Länder
Zahl der vom BfV 2024 überprüften Projektträger
EuGH-Generalanwalt zu Asyl: Deutschland nicht zuständig, nur weil Italien Aufnahme verweigert
Ein EU-Mitgliedstaat wird nicht allein deshalb für ein Asylverfahren zuständig, weil der eigentlich zuständige Staat die Aufnahme verweigert. Wie der EuGH-Generalanwalt weiter erklärt, gibt es aber einen anderen Mechanismus, der für einen Wechsel der Zuständigkeit sorgen kann.
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11.250 Euro Geldstrafe: AfD-Politiker für montierten Hitlergruß verurteilt
AfD-Politiker Petr Bystron wird wegen Verwendung von NS-Kennzeichen verurteilt. Er hatte eine Montage von Angela Merkel und Bettina Wulff mit durchgestrecktem Arm gepostet. Die Rechtsprechung kennt bei solchen Provokationen wenig Gnade.