Aktuelle Nachrichten
Gegen falschen Tatvorwurf verteidigt: KG verwirft KI-generierte Rechtsbeschwerde wegen Sinnlosigkeit
Handy am Steuer, Rotlichtverstoß oder falsch geparkt? Mit dem Tatvorwurf nahmen die KI-generierten Schriftsätze eines Anwalts es nicht so genau. "Eine dysfunktionale und gedankenlose Verteidigung", so das KG Berlin. Und merkt an, es würde sogar verwerfen, wenn zufällig mal richtig vorgetragen würde.
Weiterlesen
OLG Frankfurt am Main zur Kommunikation mit Gerichten: Nicht-binäre Person muss mit "Sehr geehrter Herr..."-Anrede leben
Kann eine geschlechtsbezogene Anrede in Schreiben des Gerichts angegriffen werden? Das OLG Frankfurt am Main meint: Nein, denn es handele sich nicht um einen Justizverwaltungsakt. Auch richterliche Unabhängigkeit spiele eine Rolle.
Antrag ohne Aussicht auf Erfolg: Recht auf Anwalt kommt nicht ins Grundgesetz
Am Freitag befasst sich der Bundesrat mit einer Forderung der Bundesrechtsanwaltskammer. Die Bundesregierung erteilt dem Vorschlag aber jetzt schon eine Absage.
Weiterlesen
"Sehr geehrter Herr…": Beschwerde gegen binäre Anredeform unzulässig
Eine nicht-binäre Person wehrte sich gegen eine männliche Anrede in Gerichtsschreiben. Das OLG Frankfurt lehnte ihren Antrag als unzulässig ab: Eine Anrede sei nur eine Höflichkeit und kein tauglicher Streitgegenstand auf diesem Rechtsweg.
Weiterlesen
Selbst ist der Anwalt: Kosten für privates Rechtsgutachten werden nicht erstattet
Holt ein Rechtsanwalt für die Klärung einer Rechtsfrage ein externes Gutachten ein, muss die Gegenseite dafür nicht aufkommen. Er hätte schließlich auch selbst recherchieren können, findet das OLG Hamburg.
Weiterlesen
"Für Fußballer gibt es mehr Rechtsmittel als bei Mord": So arbeitet das DFB-Sportgericht
Vom DFB-Sportgericht haben viele Fußballfans schon einmal gehört, doch was wird dort eigentlich entschieden? DFB-Sportrichter Markus Seip spricht im Interview über rote Karten, Pyrotechnik, Rechtsmittelzüge und warum er sein Ehrenamt liebt.
Weiterlesen
Daueraufenthaltsrecht von EU-Bürgern: Wer in Haft ist, integriert sich nicht
Unionsbürger, die sich seit fünf Jahren im Bundesgebiet aufhalten, können dank ihres Daueraufenthaltsrechts nur unter besonders hohen Voraussetzungen abgeschoben werden. Verbringt die Person einen Großteil davon aber in Haft, sieht die Sache anders aus.
Weiterlesen
In eigener Sache – Ihre Meinung ist gefragt!: Ihre Meinung zählt: Gestalten Sie die Zukunft von LTO mit!
Ihre Stimme gestaltet die Zukunft! LTO entwickelt sich weiter – und Ihr Feedback ist der Schlüssel dazu. Was würden Sie bei LTO gerne lesen? Gibt es Services, die Ihnen fehlen? Alle, die mitmachen, können einen Amazon-Gutschein gewinnen.