Aktuelle Nachrichten
Anhörung zu Bankenregulierung und Bürokratieentlastung
Finanzen/Ausschuss Am Montag, 12. Januar 2026, führt der Finanzausschuss von 14 bis 15:30 Uhr eine öffentliche Anhörung zum Entwurf des Bankenrichtlinienumsetzungs- und Bürokratieentlastungsgesetz - (BRUBEG) durch.
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
Rundfunkbeitrag: Beitragsblocker-Klagen abgeblockt
Beim VG Lüneburg liegen über 100 Klagen von sogenannten Beitragsblockern, die sich gegen die Erhebung des Rundfunkbeitrags wenden und dabei ein im Internet angebotenes Formular verwenden. Jetzt hat das Gericht mit einer Grundsatzentscheidung mehrere Klagen abgewiesen.
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Kategorien: Juristische Nachrichten
PASA publishes guidance on Data (Use and Access) Act 2025
The Pensions Administration Standards Association (PASA) has published a new industry paper, entitled The Data (Use and Access) Act 2025 Unpacked: Six key areas for pension schemes.
Kategorien: Nachrichten der Wirtschaftskanzleien
Pensions Regulator publishes blog on fraud and its pension scams Pledge campaign
The Regulator has published a blog discussing its Pledge to Combat Pension Scams campaign and its support for the BBC's Scam Safe Week initiative.
Kategorien: Nachrichten der Wirtschaftskanzleien
Strafanzeigen gegen Mitglieder der Bundesregierung
Recht und Verbraucherschutz/KleineAnfrage Die AfD-Fraktion erkundigt sich mittels einer Kleinen Anfrage nach Strafanzeigen gegen aktuelle und ehemalige Mitglieder der Bundesregierung.
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
AfD will Ex-Verkehrsminister Scheuer in Regress nehmen
Recht und Verbraucherschutz/Antrag Die AfD-Fraktion fordert, den ehemaligen Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) für das Scheitern der Pkw-Maut in Regress zu nehmen.
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
Pensions measures in the November 2025 Budget
The Chancellor delivered her Budget on November 26, 2025. As extensively trailed before the Budget speech, salary sacrifice contributions exempt from National Insurance Contributions (NICs) will be capped at £2,000 of salary per annum but this is not due to come into force before April 6, 2029. Several other pensions measures are included in the Budget document, entitled Strong Foundations, Secure Future.
Kategorien: Nachrichten der Wirtschaftskanzleien
VIa ZR 131/22, Entscheidung vom 10.12.2025
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Kategorien: Entscheidungen der Bundesgerichte
VIa ZR 1709/22, Entscheidung vom 09.12.2025
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Kategorien: Entscheidungen der Bundesgerichte
VIa ZR 893/22, Entscheidung vom 09.12.2025
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Kategorien: Entscheidungen der Bundesgerichte
VIa ZR 535/22, Entscheidung vom 09.12.2025
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VIa ZR 1489/22, Entscheidung vom 09.12.2025
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V ZR 238/24, Entscheidung vom 05.12.2025
Leitsatzentscheidung
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III ZR 14/25, Entscheidung vom 04.12.2025
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5 StR 619/25, Entscheidung vom 02.12.2025
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VIII ZB 68/25, Entscheidung vom 11.11.2025
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XI ZB 15/22, Entscheidung vom 04.11.2025
Leitsatzentscheidung
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5 StR 185/25, Entscheidung vom 30.07.2025
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Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen als große Chance
Um neue und effektive Therapieformen gegen Erkrankungen wie Long Covid oder ME/CFS zu entwickeln, hat das Bundesforschungsministerium die „Nationale Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen“ ausgerufen. Von 2026 bis 2036 sollen rund 500 Millionen Euro in die Erforschung dieser Erkrankungen und Therapiemaßnahmen fließen. Welche Schwerpunkte dabei gesetzt werden sollen und wie das Geld möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann, dazu bezogen Experten am Mittwoch, 17. Dezember 2025, in einem öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses für Forschung, Technologie, Raumfahrt und Technikfolgenabschätzung Stellung. Stigmatisierung und Unterfinanzierung Die nationale Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen sei eine besondere Chance, sagte Jörg Heydecke von der ME/CFS Research Foundation. Jahrzehntelange Stigmatisierung von postakuten Infektionssyndromen (PAIS) und eine Unterfinanzierung seien Gründe dafür, dass diese Erkrankungen bislang „unterforscht und unzureichend verstanden sind“. Damit die nun ausgerufene Dekade zum Erfolg werde, nannte Heydecker vier Aspekte, die bei der Verteilung der Gelder berücksichtigt werden sollten: Um von Anfang an lösungsorientiert zu handeln, müssten erstens Biomarker und Therapieforschung in den Fokus gerückt werden. Auch sei, zweitens, die Auswahl von kompetenten Forscherinnen und Forschern sowie von Zentren mit Erfahrungen in relevanten Bereichen essenziell. Die Bundesregierung sollte drittens Anreize für eine Beteiligung der Pharmaindustrie schaffen sowie „Unterstützungsmaßnahmen für Start-ups bei der Therapie- und Diagnostikforschung ermöglichen“. Viertens müsse eine umfassende Beteiligung von Patientenvertretern gewährleistet werden. Carmen Scheibenbogen vom Institut für Medizinische Immunologie an der Charité betonte ebenfalls, dass die nationale Dekade eine „wichtige und dringende Initiative für Betroffene, die Gesellschaft und die Volkswirtschaft“ sei. Für Deutschland sei es eine „historische Chance“, eine international führende Rolle „mit großem medizinischem und wirtschaftlichem Potenzial“ einzunehmen. Mindestens eineinhalb Millionen Menschen sind laut Scheibenbogen derzeit in Deutschland von PAIS betroffen. Um diese Erkrankungen besser zu verstehen und behandeln zu können, seien verschiedene Therapieansätze nötig, da es sich um heterogene Erkrankungen handele, bei denen das Prinzip „one size fits it all“ nicht gelte. In der Dekade sollte auf translationale biomedizinische Forschung gesetzt werden. Außerdem brauche es klare Kriterien für die Forschungsförderung. Suche nach Therapieansätzen Für Betroffene würden die Symptome von postinfektiösen Erkrankungen wie Fatigue oder kognitiven Einschränkungen oftmals sehr ähnlich aussehen, sagte Joachim L. Schultze, tätig im Bereich Systemmedizin an der Venusberg-Campus Universität Bonn. Allerdings könnten die „zugrundeliegenden molekularen Prozesse“ sehr unterschiedlich sein und müssten daher genauer untersucht werden. Schultze betonte: „Nur wenn wir die krankheitsauslösenden Mechanismen verstehen können, können wir auch rationale Therapieansätze entwickeln.“ Genau wie Scheibenbogen betonte auch Schultze, dass es nicht die eine Lösung geben könne. Daher müsse sich die Forschung auf die sogenannten Biomarker konzentrieren. Bettina Hohberger, die im Bereich Kopfkliniken an der Augenklinik Erlangen tätig ist, merkte an, dass bereits während der Pandemie bestimmte Biomarker identifiziert wurden. Auch sie betonte, dass Post-Covid-Erkrankungen keine Einheitsgruppe seien, sondern dass es für verschiedene Untergruppen verschiedene Biomarker gebe. Der nächste Schritt besteht für Hohberger nun darin, die bereits gefundenen Biomarker mit Therapiekonzepten zu kombinieren. Dafür sei finanzielle Unterstützung grundlegend, da selbst kleine Patientenstudien kaum aus Eigenmitteln finanziert werden könnten. Der Sportmediziner Jürgen Michael Steinacker sagte, dass infektiöse Erkrankungen Karrieren massiv verändern können. Er berichtete den Ausschussmitgliedern von Sportlern, die aufgrund von einer solchen Erkrankung ihren Alltag kaum noch bewältigen können. Es sei wichtig, die „personalized medicine“ zu fördern und den Fokus darauf zu legen, zu verstehen, warum manche Menschen erkranken und andere nicht. (des/17.12.2025)
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