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Amnesty: Themenberichte
Paramilitärs eingedrungen
Die Gemeinschaften am Flussgebiet Jiguamiandó berichten über die Präsenz von Paramilitärs. Die Zunahme von paramilitärischen Aktivitäten in diesen humanitären Zonen gefährdet die indigenen und afro-kolumbianischen Geminschaften.
Frankreich: Meilenstein für den Schutz der Menschenrechte
Frankreich verpflichtet Unternehmen gesetzlich zur Achtung der Menschenrechte und Umwelt, auch in ihren Tochterunternehmen und Lieferketten. Amnesty International, Brot für die Welt, Germanwatch und Oxfam begrüßen dieses Gesetz.
Drohende Hinrichtung
Don Davis soll am 17. April im US-Bundesstaat Arkansas hingerichtet werden. Er befindet sich wegen Raubmordes seit 25 Jahren im Todestrakt. Zum Zeitpunkt der ihm zur Last gelegten Tat war er 27, heute ist er 54 Jahre alt.
Meilenstein für den Schutz der Menschenrechte
Frankreich verpflichtet Unternehmen gesetzlich zur Achtung der Menschenrechte und Umwelt, auch in ihren Tochterunternehmen und Lieferketten. Der französische Verfassungsrat hat die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes zur Unternehmensverantwortung gestern in weiten Teilen bestätigt. Nun wird das Gesetz in wenigen Tagen in Kraft treten. Frankreich ist damit das erste Land weltweit, das Unternehmen per Gesetz in die Pflicht nimmt, auch in ihren Auslandsgeschäften auf Menschenrechte und Umwelt zu achten. Amnesty International, Brot für die Welt, Germanwatch und Oxfam begrüßen dieses Gesetz.
Ende der Exotik
Eine neue Generation von Roma-Künstlern macht die Diskriminierung der größten ethnischen Minderheit Europas zum Thema - fernab jeglicher Klischees.
Straflos in die Freiheit
In Westafrika gab es seit 2012 mehrere friedliche Machtwechsel - zuletzt in Gambia. Für ihre Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden die abgewählten
Herrscher jedoch nicht.
Bombengeschäfte am Golf
Die Kriege im Jemen und gegen den "Islamischen Staat" treiben die Militäretats der arabischen Regimes in die Höhe. Deutschen Rüstungskonzernen beschert die Aufrüstung Millionengewinne. Ein Besuch auf der Waffenmesse IDEX in Abu Dhabi.
Aufenthaltsort unbekannt
Der Menschenrechtler Ahmed Mansoor wurde am 20. März im Emirat Ajman festgenommen. Sein Aufenthaltsort ist nicht bekannt. Amnesty International befürchtet, dass er dem Verschwindenlassen zum Opfer gefallen sein könnte.
Arbeitsmigranten in Katar: "Behandelt uns wie Menschen!"
In Katar droht ausländischen Arbeitskräften weiterhin Zwangsarbeit. Eine aktuelle Gesetzesreform hat das System nicht wesentlich verändert. Im Gegenteil: Je näher die Fußball-WM 2022 rückt, desto mehr Arbeitsmigranten im Bausektor sind betroffen.
Menschenrechtsverletzungen im Jemen stoppen!
Der seit zwei Jahren andauernde bewaffnete Konflikt im Jemen hat zu einer humanitären Katastrophe im Land geführt. Zahlreiche Länder tragen dafür mit anhaltenden Waffenlieferungen eine Mitverantwortung. Allein die USA und Großbritannien haben seit 2015 für über fünf Milliarden US-Dollar Waffen an Saudi-Arabien geliefert.
Alan und Gyan sind wieder mit ihrer Familie vereint
Die syrischen Geschwister Alan und Gyan sitzen seit ihrer Kindheit im Rollstuhl. 2014 mussten sie vor dem "Islamischen Staat" aus ihrer Heimat fliehen. Nach fast drei Jahren beschwerlicher Flucht mit ihrer Mutter haben sie es nun endlich nach Deutschland geschafft, wo sie ihren Vater und ihre Schwester wieder in ihre Arme schließen konnten.
Willkürlich in Haft
Der gewaltlose politische Gefangene Tashi Wangchuk befindet sich seit über einem Jahr in Haft. Die chinesischen Behörden haben ihn bislang nicht über die Anklagen gegen ihn informiert.
Gegen Kaution freigelassen
Hiroji Yamashiro wurde nach fünf Monaten Haft gegen Kaution freigelassen. Er war wegen Protesten gegen neue Bauprojekte des US-Militärs in Okinawa in Haft. Seine nächste Anhörung findet am 27. März 2017 statt.
Zwei Männer hingerichtet
Die Brüder Suthar Batumalai und B. Rames Batumalai sind am 15. März 2017 in Malaysia übereilt und im Geheimen hingerichtet worden, obwohl noch ein Gnadengesuch anhängig war.
Sudanesen verhört
Zwei Sudanesen sind von den saudischen Behörden zu ihrem Aktivismus in den sozialen Medien vernommen worden und warten nun auf ihre Gerichtsverfahren. Sie könnten in den Sudan abgeschoben werden, wo ihnen Folter und andere Misshandlungen drohen.
Máxima Acuña sagt Danke
Eine Kleinbäuerin im Norden Perus widersetzt sich seit Jahren einem Bergbauunternehmen - dieser ungleiche Kampf hat tausende Menschen auf der ganzen Welt dazu bewegt, ihre Stimme für Máxima Acuña zu erheben.
Todeskandidat im Hungerstreik
Seit dem 9. März 2017 ist der Ägypter Ahmed Amin Ghazali Amin im Hungerstreik und protestiert damit gegen seine Einzelhaft, in der er sich seit Mai 2016 im Todestrakt befindet.
Abschiebung stoppen!
Dem Journalisten und Aktivisten Khudoberdi Nurmatov droht die Abschiebung von Russland nach Usbekistan. Dort würden ihm schwere Menschenrechtsverletzungen drohen, darunter auch Folter.
Hinrichtung verhindern!
Marcel Williams soll am 24. April im US-Bundesstaat Arkansas hingerichtet werden. Den Geschworenen liegen jetzt strafmildernde Faktoren vor. Am 27. März wird über sein Gnadengesuch entschieden.
Dokumentarfilm "Alles Gut" ab 23. März in den Kinos
Im Spätsommer 2015 spalten drei Worte ein ganzes Land: Wir schaffen das. Noch engagieren sich Millionen Bundesbürger für Asylbewerberinnen und Asylbewerber. Aber es brennen bereits Flüchtlingsunterkünfte, die Fremdenfeindlichkeit nimmt zu und die Regierung streitet über Obergrenzen und Sprachkurse für geflüchtete Menschen.