Aktuelle Nachrichten

fidemanlage(.)de: BaFin warnt vor Website

Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor Angeboten der Website fidemanlage(.)de. Es besteht der Verdacht, dass die unbekannten Betreiber der Website ohne die erforderliche Erlaubnis Bankgeschäfte, insbesondere Festgelder, und Finanzdienstleistungen anbieten.
Kategorien: Finanzen

Planungsstand bei Korridorsanierung Halle (Saale)-Eichenberg

Bundestag | hib-Meldungen - Di, 07.10.2025 - 10:42
Verkehr/KleineAnfrage Nach dem Planungsstand beim Vorhaben "Regionale Korridorsanierung" (RKS) Halle (Saale)-Eichenberg erkundigt sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage.

Bundesrat fordert Reformkonzept für Trassenpreissystem

Bundestag | hib-Meldungen - Di, 07.10.2025 - 10:42
Verkehr/Unterrichtung Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, ein Reformkonzept für das Trassenpreissystem "unverzüglich zu erarbeiten".

Investitionen der Kommunen in "saubere Fahrzeuge"

Bundestag | hib-Meldungen - Di, 07.10.2025 - 10:42
Verkehr/KleineAnfrage Die Folgen des "Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungsgesetzes" für Investitionen der Kommunen thematisiert die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage.

Grüne fragen nach Stand der Barrierefreiheit im ÖPNV

Bundestag | hib-Meldungen - Di, 07.10.2025 - 10:42
Verkehr/KleineAnfrage Für den aktuellen Stand der Barrierefreiheit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) interessiert sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Grüne thematisieren Finanzierung des ÖPNV

Bundestag | hib-Meldungen - Di, 07.10.2025 - 10:42
Verkehr/KleineAnfrage Zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) haben die Grünen eine Kleine Anfrage vorgelegt.

AfD thematisiert "fehlende Flugverbindungen in Deutschland"

Bundestag | hib-Meldungen - Di, 07.10.2025 - 10:42
Verkehr/KleineAnfrage "Fehlende Flugverbindungen in Deutschland und mögliche Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland" lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der AfD.

Linke fragt nach Maßnahmen zur Forschungssicherheit

Bundestag | hib-Meldungen - Di, 07.10.2025 - 10:42
Forschung, Technologie, Raumfahrt und Technikfolgenabschätzung/KleineAnfrage Um die Forschungssicherheit in Deutschland und den Aufbau einer nationalen Plattform für Forschungssicherheit geht es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke.

Generalsanierung der Bahnstrecke Nürnberg-Regensburg

Bundestag | hib-Meldungen - Di, 07.10.2025 - 10:42
Verkehr/KleineAnfrage Über die Generalsanierung der Bahnstrecke Nürnberg-Regensburg will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen informiert werden.

AfD fragt nach jährlichem Budget der Autobahnmeistereien

Bundestag | hib-Meldungen - Di, 07.10.2025 - 10:42
Verkehr/KleineAnfrage "Leistungsfähigkeit und Einsatzpraxis der Autobahnmeistereien bei der Absicherung von Gefahrenstellen auf Bundesautobahnen" lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion.

OLG Oldenburg zu verstorbenem Hengstfohlen: Pferde-Gesellschafter müssen Behandlungskosten hälftig tragen

LTO Nachrichten - Di, 07.10.2025 - 10:18

Große Hoffnungen hatten die Gesellschafter auf ein Hengstfohlen gesetzt, doch das Tier war krank und verstarb frühzeitig. Die Abwicklung gegenseitiger Ansprüche musste nun das OLG Oldenburg klären.

UN-Menschenrechtsrat richtet Untersuchungsmechanismus für Afghanistan ein

Click to expand Image Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen, Genf, Schweiz, 26. Februar 2024.  © 2024 Hannes Albert/picture alliance/dpa/AP Photo

(Genf) – Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat am 6. Oktober 2025 eine wegweisende Resolution verabschiedet, mit der ein unabhängiger Mechanismus zur Untersuchung vergangener und aktueller Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan geschaffen wird, teilte Human Rights Watch heute mit. Die Resolution signalisiert den Taliban und allen weiteren Verantwortlichen für schwere Verbrechen in Afghanistan, dass Beweise gesammelt und aufbereitet werden, um so eines Tages für Gerechtigkeit zu sorgen.

Die von der Europäischen Union eingebrachte Resolution wurde einstimmig angenommen. Der Mechanismus soll sich unter anderem auf die aktuellen Menschenrechtsverletzungen an Frauen und Mädchen durch die Taliban konzentrieren, die einer geschlechtsspezifischen Verfolgung gleichkommen. Das Gremium wird Beweise für Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und andere schwere Menschenrechtsverletzungen sammeln und sichern, Verantwortliche identifizieren und Akten erstellen, um die Ermittlungen durch nationale und internationale Gerichte zu unterstützen. Die Resolution verlängerte auch das Mandat des UN-Sonderberichterstatters für Menschenrechte in Afghanistan, dessen Überwachungs- und Berichterstattungsfunktion nach wie vor von wesentlicher Bedeutung ist und die Arbeit des neuen Mechanismus ergänzen wird.

„Die Mitgliedsstaaten des UN-Menschenrechtsrats haben gemeinsam eine entschlossen Botschaft gesendet, dass die Verantwortlichen für schwere internationale Verbrechen in Afghanistan eines Tages vor Gericht gestellt werden“, sagte Fereshta Abbasi, Afghanistan-Forscherin bei Human Rights Watch. „Es ist von entscheidend, dass der neue Mechanismus schnell einsatzbereit ist, um mit der Sammlung, Aufbereitung und Sicherung von Beweismitteln zu beginnen und Akten über die Verantwortlichen für internationale Verbrechen in Afghanistan anzulegen.“

Die Resolution ist eine Reaktion auf Forderungen afghanischer und internationaler Menschenrechtsgruppen, endlich gegen die notorische Straflosigkeit in Afghanistan vorzugehen. Im August 2025 hat ein Bündnis unter der Führung von HRD+, einem Netzwerk afghanischer Menschenrechtsverteidiger*innen, mit Unterstützung von 108 afghanischen und internationalen Organisationen nach einer vierjährigen Kampagne erneut einen Appell für den Untersuchungsmechanismus veröffentlicht. Im Laufe des vergangenen Jahres schlossen sich UN-Expert*innen und Länder aus verschiedenen Regionen entsprechenden Forderungen zivilgesellschaftlicher Gruppen an die EU an.

Der Untersuchungsmechanismus soll gemäß seinem Mandat und nach dem Vorbild zweier ähnlicher Mechanismen für Syrien und Myanmar einen umfassenden Ansatz zur Untersuchung internationaler Verbrechen verfolgen. Somit könnte gegen alle Personen ermittelt werden, die für die Umsetzung von Anordnungen der Taliban verantwortlich sind, welche die Menschenrechte verletzen oder gegen das Völkerrecht verstoßen. Dazu gehört beispielsweise auch das „Gesetz über die Verbreitung von Tugend und Verhinderung des Lasters“. Entsprechende Beweise würden gesammelt, aufbewahrt und für künftige Strafverfolgungen aufbereitet.

Es wird erwartet, dass der Mechanismus das Vorgehen der Taliban-Führung, der Provinzdirektionen, der Gouverneure und anderer Beamter untersucht, die etwa für Folter und andere Misshandlungen von Inhaftierten verantwortlich sind. Er wird auch gegen Beamte ermitteln, die für die Verweigerung der Rechte von Frauen und Mädchen, insbesondere auf Bildung, Gesundheitsversorgung und Bewegungsfreiheit, verantwortlich sind, was eine geschlechtsspezifische Verfolgung darstellt.

Der Untersuchungsmechanismus wird sich jedoch nicht auf Menschenrechtsverletzungen durch die Taliban allein beschränken, sondern auch Beamte der ehemaligen Regierung, Warlords und Mitglieder internationaler Streitkräfte, nichtstaatliche bewaffnete Gruppen und andere Personen mit einschließen.

„Die Europäische Union hat mit der Vorlage dieser Resolution für einen Untersuchungsmechanismus zu Afghanistan eine prinzipientreue Führungsrolle übernommen.“, sagte Abbasi. „Mit der einstimmigen Verabschiedung der Resolution haben die Mitgliedstaaten des UN-Menschenrechtsrats ein deutliches Signal gegen Doppelmoral in der Justiz oder eine Hierarchie der Opfer gesetzt und die wachsende internationale Entschlossenheit gezeigt, diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die für internationale Verbrechen verantwortlich sind.“

Der UN-Generalsekretär wurde beauftragt, das Gremium schnellstmöglich einzurichten und arbeitsfähig zu machen sowie sicherzustellen, dass es trotz der anhaltenden Finanzkrise der UNO mit der Arbeit an seinem Kernmandat beginnen kann. Dies ist vor allem für Frauen und Mädchen von großer Bedeutung, deren Leben und Alltag unter der Herrschaft der Taliban in vielerlei Hinsicht massiv eingeschränkt ist.

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat Haftbefehle gegen zwei hochrangige Taliban-Funktionäre wegen des Verbrechen gegen die Menschlichkeit der geschlechtsspezifischer Verfolgung erlassen. Die Resolution weist den neuen Mechanismus an, eng mit dem IStGH zusammenzuarbeiten. Sie verurteilt dabei jegliche „Angriffe und Drohungen gegen den Gerichtshof, gewählte Beamte, Mitarbeitende und jene, die mit dem Gerichtshof zusammenarbeiten“, insbesondere im Hinblick auf US-Sanktionen gegen IStGH-Personal und diejenigen, die vor dem Gerichtshof Gerechtigkeit suchen,.

„Die Mitglieder des UN-Menschenrechtsrats haben den Betroffenen, ihren Familien und all jenen, die mutig für Gerechtigkeit in Afghanistan kämpfen, die klare Botschaft gesendet, dass ihre Stimmen gehört wurden und dass ihr Leid weder unsichtbar noch auslöschbar ist“, sagte Abbasi. „Der UN-Generalsekretär sollte sicherstellen, dass der Untersuchungsmechanismus umgehend eingeführt wird, und die UN-Mitgliedstaaten sollten dafür sorgen, dass die finanziellen Mittel für die Aufnahme der Arbeit des Mechanismus bereitgestellt werden.“

Kategorien: Menschenrechte

BVerwG 1 C 18.24 - Urteil - Beurteilung der allgemeinen abschiebungsrelevanten Lage für männliche nichtvulnerable Schutzberechtigte in Griechenland

BVerwG Nachrichten - Di, 07.10.2025 - 09:41
Tatsachenrevision; Unzulässigkeitsentscheidung; internationaler Schutz; Anerkennung; Griechenland; systemische Schwachstellen; extreme materielle Not; unmenschliche oder erniedrigende Behandlung; Erheblichkeit; Mindestmaß an Schwere; beachtliche Wahrscheinlichkeit; allgemeine abschiebungsrelevante Lage; Unterkunft; Verpflegung; Sozialleistungen; medizinische Versorgung; Erwerbstätigkeit; Einkommen; Schattenwirtschaft; Schwarzarbeit.; (Diese Entscheidung wird nur zur nicht gewerblichen Nutzung kostenfrei bereitgestellt (§11 Abs. 2 S.2 JVKostG))