Aktuelle Nachrichten
American Atlantic Assurance Co Ltd.
Erweiterung des Geschäftsbetriebes im Dienstleistungsverkehr in Deutschland
Kategorien: Finanzen
Programm für Effizienzhaus 55-Plus gut gestartet
Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen/Ausschuss Das mit 800 Millionen Euro ausgestattete Programm zur Förderung des Baus des Effizienzhauses 55-Plus ist gut gestartet, berichtete die Regierung am Mittwoch im Bauausschuss.
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
Bundeskanzler Merz: Unterstützen die Ukraine so lange wie nötig
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat am Mittwoch, 17. Dezember 2025, die feste Absicht der Bundesregierung bekräftigt, die Ukraine so lange zu unterstützen, wie es notwendig ist. In der Regierungsbefragung des Bundestages erläuterte der Kanzler auf eine Frage des CDU-Abgeordneten Jürgen Hardt, aus den ursprünglich 28 Punkten des US-Friedensplans seien nach grundlegender Überarbeitung 20 Punkte geworden, die als gemeinsame Position der Europäer, der Ukraine und der Amerikaner nun Russland vorgelegt werden, um auf dieser Basis den Krieg zu beenden. Beim bevorstehenden Europäischen Rat werde beraten, ob ein weiteres Instrument zur Unterstützung der Ukraine genutzt werden soll. Zuvor hatte bereits der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Markus Frohnmaier, den Kanzler gefragt, ob er im Rahmen der Sicherheitsgarantie deutsche Soldaten in die Ukraine entsenden will. Es gebe Fragen, die seien nicht so leicht, also mit Ja oder Nein, zu beantworten, entgegnete Merz. Für ihn stehe im Vordergrund, wie man den von Russland ausgelösten Krieg so schnell wie möglich beenden könne. Es gehe um eine Sicherheitsgarantie für die Ukraine nach einem Waffenstillstand, der mit Russland vereinbart werden müsse. Solange er mitsprechen könne, werde man die Fehler des Jahres 2014 nicht wiederholen, die Ukraine ohne Sicherheitsgarantien weiter dem Zugriff Russlands ausgesetzt zu sehen. Hybride Angriffe und Chemiestandort Deutschland Die Zunahme hybrider Angriffe auf Deutschland thematisierte Dr. Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen). Merz sagte, man befinde sich im Dialog mit den Ländern und Sicherheitsbehörden angesichts der Bedrohung der inneren Sicherheit. Es solle geprüft werden, ob die Herkunftsorte dieser Angriffe nicht nur identifiziert, sondern auch beschädigt werden können. Eine allgemeine Ermächtigungsgrundlage gebe es im Gesetz über das Bundeskriminalamt. Es werde geprüft, ob weitere Rechtsgrundlagen geschaffen werden. An Erkenntnisquellen fehle es nicht, so der Kanzler, sondern an Instrumenten, um diesen Angriffen zu begegnen. Janina Böttger (Die Linke) sprach die Schließung der Chemieanlagen des amerikanischen Konzerns Dow Chemical im Chemiedreieck Mitteldeutschland und den damit verbundenen Verlust von Tausenden Industriearbeitsplätzen an. Die Lage der deutschen chemischen Industrie „erfüllt uns alle mit großer Sorge“, sagte der Kanzler. Er werde alles tun, um Industriearbeitsplätze zu erhalten, Deutschland solle ein Industrieland bleiben. Dazu gehörten auch Arbeitsplätze in der chemischen Industrie. Die Nachricht, dass möglicherweise verhindert wird, dass die Anlagen an einen Nachnutzer veräußert werden, habe ihn erreicht, so Merz. Er würde es nicht akzeptieren, wenn eine Nachnutzung des Geländes dort systematisch verhindert wird. Pflegeversicherung und Bürgergeld Die SPD-Abgeordnete Claudia Moll und die Linken-Abgeordnete Evelyn Schötz fragten nach der Zukunft der Pflegeversicherung, nachdem die entsprechende Arbeitsgruppe der Bundesregierung ihre Vorschläge präsentiert hatte. „Nicht befriedigend“ nannte der Kanzler das Ergebnis dieser Beratungen. Die Pflegebedürftigen müssten sich darauf verlassen können, dass der Sozialstaat ihnen auch bei schwerster Pflegebedürftigkeit hilft. Er wolle eine Reform sehen, sagte Merz, die einem menschenwürdigen Leben im Alter gerecht wird. Einzelvorschläge wie die von Schötz vorgeschlagene Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze trügen nicht zur Lösung des Problems bei. Auch die Arbeitskosten müssten berücksichtigt werden. Die „Einwanderung in die Sozialsysteme“ thematisierte René Springer (AfD). Merz erklärte, das Zweite Buch Sozialgesetzbuch (SGB II), in dem das Bürgergeld geregelt ist, werde nicht geändert, um den Zuzug von Ausländern zu begrenzen, sondern um die Integration in den Arbeitsmarkt zu verbessern, unabhängig davon, wo jemand herkomme. Die Zahl der Asylbewerber sei in den letzten acht Monaten halbiert worden, was ein großer Erfolg der Regierung sei. Von der einen Million Menschen, die sich nach Darstellung Springers illegal in Deutschland aufhalten, sei nur ein kleiner Teil „vollziehbar ausreisepflichtig“, sagte der Kanzler, die übrigen hätten einen Duldungsstatus. Migration, afghanische Ortskräfte, Modernisierungsagenda Die „irreguläre Migration“ war auch Gegenstand der Frage des CDU-Abgeordneten Alexander Throm. Merz wies darauf hin, dass man in der EU ein neues Asylsystem geschaffen habe. Wenn die EU ein offener Raum ohne Binnengrenzen bleiben wolle, müssten die Außengrenzen besser geschützt werden, um den Zuzug zu begrenzen. Die Regierung wolle die Zahl der Rückführungen deutlichen erhöhen. „Wir schieben auch nach Afghanistan ab“, sagte der Kanzler. Auf diesem Weg werde man vorangehen. Die in Pakistan ausharrenden ehemaligen afghanischen Ortskräfte, die auf eine Einreise in die Bundesrepublik hoffen, sprach Agnieszka Brugger (Bündnis 90/Die Grünen) an. Die Regierung stehe gegenüber diesen Menschen im Wort. Unter ihnen befänden sich keine ehemaligen Ortskräfte mehr, die eine rechtsverbindliche Zusage erhalten hätten. Die Regierung halte sich an rechtsverbindliche Zusagen der vorigen Bundesregierung. Es fänden Sicherheitsüberprüfungen statt, so Merz, denn „wir wollen wissen, wer nach Deutschland kommt“. Eingegangene Rechtsverpflichtungen würden eingehalten. Parsa Marvi (SPD) erkundigte sich nach der „föderalen Modernisierungsagenda“, auf die sich Bund und Länder geeinigt hatten. Über 200 Maßnahmen seien dabei beschlossen worden, berichtete der Kanzler: „Das geht jetzt Schritt für Schritt.“ (vom/17.12.2025)
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
Klöckner gedenkt der Opfer von Sydney und mahnt zur Haltung gegen Antisemitismus
Zu Beginn der Plenarsitzung am Mittwoch, 17. Dezember 2025, hat Bundestagspräsidentin Julia Klöckner der Opfer des Anschlags in Sydney gedacht. Zwei Attentäter hatten am 14. Dezember in der australischen Stadt das Feuer auf eine Chanukka-Feier eröffnet und dabei 15 Menschen getötet. Viele weitere wurden verletzt. Der Deutsche Bundestag trage als Parlament eine besondere Verantwortung gegenüber Jüdinnen und Juden, mahnte Klöckner in ihren Worten an das versammelte Plenum. „Aus unserer Geschichte, aus unserer Erfahrung, folgt nicht nur Erinnerung. Es folgt ein Auftrag: Unser Auftrag ist es, die Stimme zu erheben, wenn Juden bedroht, beleidigt oder angegriffen werden“, so die Parlamentspräsidentin. Klöckner: Sydney hätte auch in Deutschland liegen können Der Hass auf Jüdinnen und Juden werde ständig offener und lauter. Er werde auch wieder tödlich, so Klöckner, die den Blick auch auf den wachsenden Antisemitismus in Deutschland richtete. „Australien liegt geografisch weit entfernt, doch ich kann heute nicht mit dem Finger auf die andere Seite der Erdkugel zeigen.“ „Die Wahrheit ist“, sagte sie, „Sydney hätte auch in Deutschland liegen können“. Dass auf das Massaker am Bondi Beach teils mit „offener und stiller Genugtuung und Häme“ reagiert worden sei, sei mit dem zentralsten Grundwert der Verfassung unvereinbar, sagte die Bundestagspräsidentin. Der Deutsche Bundestag werde niemals tolerieren, dass die Ermordung von Juden relativiert wird. (ste/17.12.2025)
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57.500 Euro Vermögen: Mann bekommt dennoch Wohngeld
57.500 Euro auf der Bank und dennoch einen Anspruch auf Wohngeld? Das OVG Berlin-Brandenburg hält das für möglich. Eine starre Vermögensgrenze lehnt das Gericht ab. Vor allem dürfe nicht einfach auf die Bürgergeld-Vorschriften zurückgegriffen werden, die die Grenze bei 40.000 Euro ziehen.
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Kategorien: Juristische Nachrichten
Sozialgericht Dortmund: Herztod nach Schwitzkasten-Attacke ist ein Arbeitsunfall
Ein Sicherheitsmitarbeiter erlitt während einer körperlichen Auseinandersetzung einen plötzlichen Herztod. Das war ein Arbeitsunfall, so das SG Dortmund, weswegen die hinterbliebene Frau des Mannes entsprechende Sozialleistungen bekommt.
Kategorien: Juristische Nachrichten
Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen als große Chance
Forschung, Technologie, Raumfahrt und Technikfolgenabschätzung/Ausschuss In einem Fachgespräch bezeichnen die Experten die "Nationale Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen" als große Chance, um die Forschung an und Therapie von Krankheiten wie ME/CFS voranzubringen.
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
Klausel zu Verhandlungen vor Klageerhebungen am IGH
Auswärtiges/Unterrichtung Die Bundesregierung stimmt einer Verhandlungsklausel vor Klageerhebungen vor dem Internationalen Gerichtshofs zu, wie aus einer Unterrichtung hervorgeht.
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Regierung verteidigt das EhAP-Plus-Programm
Arbeit und Soziales/Antwort Die Bundesregierung betont in einer Antwort auf eine AfD-Anfrage den Erfolg des Förderprogramms EhAP Plus des Europäischen Sozialfonds für besonders benachteiligte Menschen.
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
Experten warnen vor Überregulierung bei EU-Sanktionen
Wirtschaft und Energie/Anhörung Sachverständige fordern bei Öffentlicher Anhörung zur Anpassung des Sanktionsstrafrechts praxistaugliche, verhältnismäßige und rechtssichere nationale Umsetzung.
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
Unterrichtung zu Berufskrankheiten und Unfallgeschehen
Arbeit und Soziales/Unterrichtung 147,3 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage (16,7 Prozent) sind 2024 auf Psychische und Verhaltensstörungen zurückzuführen. Diese sind auch zu 42 Prozent für vorzeitige Renteneintritte verantwortlich.
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
The FY 2026 NDAA and the convergence of national security, capital, and enterprise risk
Kategorien: Nachrichten der Wirtschaftskanzleien
The FY 2026 NDAA and the convergence of national security, capital, and enterprise risk
Kategorien: Nachrichten der Wirtschaftskanzleien
Ausschuss stimmt für Änderungen im Pflanzenschutzgesetz
Landwirtschaft, Ernährung und Heimat/Ausschuss Mehrheit im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat hat für Anpassung des Pflanzenschutzgesetzes gestimmt, Regelung kommt nun ein Jahr später.
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Änderungsanträge für die Krankenhausreform
Gesundheit/Ausschuss Der Gesundheitsausschuss hat sich erneut mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Anpassung der Krankenhausreform befasst.
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Rechtsausschuss beschließt drei Anhörungen
Recht und Verbraucherschutz/Ausschuss Der Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz hat in seiner Sitzung am Mittwoch drei Anhörungen zu Gesetzentwürfen der Bundesregierung beschlossen und terminiert.
Kategorien: Nachrichten der Bundesorgane
Antrag für Freibetrag in der Grundsicherung abgelehnt
Arbeit und Soziales/Ausschuss Gegen einen Freibetrag bei der Anrechnung von Einkommen in der Grundsicherung im Alter hat sich der Ausschuss für Arbeit und Soziales am Mittwoch ausgesprochen.
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AfD legt Antrag "gegen jede Form einer Chatkontrolle" vor
Inneres/Antrag Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, sich in den anstehenden Trilog-Verhandlungen auf EU-Ebene gegen eine "Chatkontrolle auch auf freiwilliger Basis der Unternehmen" einzusetzen.
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