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Amnesty: Themenberichte
Ben Salomo - Mit Wortgewalt gegen Antisemitismus
Der in Israel geborene Rapper Ben Salomo (39) wuchs in Westberlin auf. Seine Sandkastenfreunde feindeten ihn später aus antisemitischen Motiven an.
Venezuela: Hetze gegen Regierungskritiker inmitten politischer Krise
In ganz Venezuela kommt es wieder verstärkt zu Protesten, in deren Folge bereits zahlreiche Menschen getötet und Hunderte verletzt und inhaftiert worden sind.
Geflüchtete unsicher
Mehr als 1.000 Geflüchtete und Migrant_innen leben in unbewohnbaren und unsicheren Verhältnissen in drei Lagern in Elliniko, Athen. Den Frauen und Mädchen droht dort sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt.
Todesurteil mit 15 Jahren
Peyman Barandah soll am 10. Mai im Adel Abad-Gefängnis von Shiraz, Iran, hingerichtet werden. Bei seiner Festnahme war er 15 Jahre alt. Das Todesurteil erging nach einem grob unfairen Verfahren unter Verstoß gegen das Jugendstrafrecht.
Aktivist in Einzelhaft
Ahmed Douma ist seit 1234 Tagen unter schlechten Haftbedingungen in Einzelhaft inhaftiert. Das Verwaltungsgericht Kairo verschob nun die Anhörung des von ihm eingelegten Rechtsmittels.
Amnesty kritisiert versuchte Einschränkung der Zivilgesellschaft bei Besuch des deutschen Außenministers
Amnesty kritisiert den Versuch der israelischen Regierung, ein Zusammentreffen des deutschen Außenministers mit Vertretern der israelischen Zivilgesellschaft zu verhindern.
Venezuela: Offensive gegen die Opposition
In Venezuela protestieren seit Wochen Zehntausende gegen Staatschef Nicolás Maduro. Seine Regierung greift immer härter durch, wie ein neuer Amnesty-Bericht zeigt: Oppositionelle landen unter fadenscheinigen Gründen hinter Gittern.
Journalist bedroht
Der myanmarische Journalist Nay Min Aung, wird mit dem Tode bedroht, seit er einen Artikel über eine bewaffnete ethnische Gruppe veröffentlicht hat. Die Behörden müssen umgehend sicherstellen, dass er Schutz erhält.
Erste Hinrichtung in Arkansas seit 2005
Ledell Lee wurde am 20. April kurz vor dem Ablauf der Hinrichtungsanordnung im US-Bundesstaat Arkansas hingerichtet. Er war wegen eines 1993 begangenen Mordes zum Tode verurteilt worden. Dies war die erste Exekution in Arkansas seit 2005.
Hinrichtung ausgesetzt
Das Oberste Gericht von Arkansas hat einen Hinrichtungsstopp für Stacey Johnson verfügt. Er sollte am 20. April im US-Bundesstaat Arkansas hingerichtet werden. Das Verfahren wurde an ein vorinstanzliches Gericht zurückverwiesen.
Todesurteil umgewandelt
Am 20. April hat der Gouverneur des US-Bundesstaates Virginia das Todesurteil gegen den ukrainischen Staatsangehörigen Ivan Teleguz umgewandelt. Er sollte am 25. April hingerichtet werden und beteuert seine Unschuld.
Russland: Freiheit statt Kontrolle!
In Russland nimmt der Druck auf die Zivilgesellschaft zu. Mit der Kampagne "Freiheit statt Kontrolle!" setzte sich Amnesty International für die Wahrung der Menschenrechte ein. Ein Rückblick.
Kamerun: Liebe ist kein Verbrechen
Fünf Jahre Gefängnis für einen Kuss: In Kamerun ist gleichgeschlechtliche Liebe verboten. Um dagegen anzukämpfen, rief Amnesty International 2014 die Kampagne "Liebe ist kein Verbrechen" ins Leben. Ein Rückblick.
Im Hungerstreik
Die iranische Menschenrechtlerin Atena Daemi ist seit dem 8. April im Hungerstreik. Sie wirft den iranischen Sicherheitsbehörden vor, Angehörige zu schikanieren, um politischen Gefangenen zusätzliches Leid zuzufügen.
Hinrichtung ausgesetzt
Die für den 17. April geplante Hinrichtung von Bruce Ward im US-Bundesstaat Arkansas ist ausgesetzt worden. Seine Rechtsbeistände argumentieren nach wie vor, dass seine Hinrichtung verfassungswidrig wäre.
Ohne Kontakt zur Außenwelt
Drei tschadische Aktivisten sind von Angehörigen der Nationalen Sicherheitsbehörde festgenommen worden. Sie werden ohne Kontakt zur Außenwelt an einem geheimen Ort festgehalten. Sie sind gewaltlose politische Gefangene.
Medien bedroht
Mitarbeiter_innen der russischen Tageszeitung Novaya Gazeta und Journalist_innen, die sie unterstützen, sind bedroht worden, nachdem die Zeitung über die Entführung und Folter von Schwulen in Tschetschenien berichtet hatte.
Uni-Dozentin freilassen!
Die ugandische Universitätsdozentin Dr. Stella Nyanzi wurde festgenommen und angeklagt, den Präsidenten beleidigt zu haben. Sie wartet derzeit in Haft auf eine Anhörung vor Gericht am 25. April.
Venezuela: Tote bei Massenprotesten
Der Machtkampf in Venezuela spitzt sich zu: Bei den Demonstrationen gegen Staatschef Nicolás Madura sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Nun will die Regierung Milizen bewaffnen, um "die öffentliche Ordnung wiederherzustellen".
Paramilitärs weiter in Chocó
Ansässige eines Dorfes im kolumbianischen Departamento Chocó berichten von Drohungen und Hausdurchsuchungen durch Paramilitärs. Obwohl das Gebiet nahe der humanitären Zone Pueblo Nuevo liegt, sind nun viele in Gefahr.