Menschenrechte
Sudanesen verhört
Zwei Sudanesen sind von den saudischen Behörden zu ihrem Aktivismus in den sozialen Medien vernommen worden und warten nun auf ihre Gerichtsverfahren. Sie könnten in den Sudan abgeschoben werden, wo ihnen Folter und andere Misshandlungen drohen.
Máxima Acuña sagt Danke
Eine Kleinbäuerin im Norden Perus widersetzt sich seit Jahren einem Bergbauunternehmen - dieser ungleiche Kampf hat tausende Menschen auf der ganzen Welt dazu bewegt, ihre Stimme für Máxima Acuña zu erheben.
Todeskandidat im Hungerstreik
Seit dem 9. März 2017 ist der Ägypter Ahmed Amin Ghazali Amin im Hungerstreik und protestiert damit gegen seine Einzelhaft, in der er sich seit Mai 2016 im Todestrakt befindet.
Abschiebung stoppen!
Dem Journalisten und Aktivisten Khudoberdi Nurmatov droht die Abschiebung von Russland nach Usbekistan. Dort würden ihm schwere Menschenrechtsverletzungen drohen, darunter auch Folter.
Hinrichtung verhindern!
Marcel Williams soll am 24. April im US-Bundesstaat Arkansas hingerichtet werden. Den Geschworenen liegen jetzt strafmildernde Faktoren vor. Am 27. März wird über sein Gnadengesuch entschieden.
Dokumentarfilm "Alles Gut" ab 23. März in den Kinos
Im Spätsommer 2015 spalten drei Worte ein ganzes Land: Wir schaffen das. Noch engagieren sich Millionen Bundesbürger für Asylbewerberinnen und Asylbewerber. Aber es brennen bereits Flüchtlingsunterkünfte, die Fremdenfeindlichkeit nimmt zu und die Regierung streitet über Obergrenzen und Sprachkurse für geflüchtete Menschen.
Todesstrafe in Japan abschaffen!
In Japan droht derzeit über 120 Häftlingen im Todestrakt die Hinrichtung. Amnesty International fordert das diesjährige CeBIT-Partnerland dazu auf, sämtliche Todesurteile in Haftstrafen umzuwandeln und die Todesstrafe abzuschaffen.
Asylsuchende inhaftiert
Vier Familien werden seit über 500 Tagen im US-Bundesstaat Pennsylvania in einer Hafteinrichtung der Einwanderungsbehörde festgehalten. Wegen der Gewalt in ihren Heimatländern El Salvador und Honduras mussten sie fliehen.
Keine neue Verwaltungshaft
Der palästinensische Journalist Muhammed al-Qiq hat den Hungerstreik am 10. März 2017 abgebrochen, da die israelischen Behörden seine Verwaltungshaft nicht erneuern werden. Am 10. April soll er endlich freikommen.
Drei Männer hingerichtet
Am 15. Januar wurden drei Bahrainis durch Erschießung hingerichtet. Sieben weitere Männer verbüßen lebenslange Haftstrafen. Die Verfahren der zehn Männer waren unfair. Die Staatsanwaltschaft benutzte unter Folter erzwungene "Geständnisse".
Aktivist freigelassen
Am 31. Dezember 2016 wurde der algerische Aktivist Dahmane Kerami freigelassen. Er war wegen der Teilnahme an friedlichen Protesten 2014 und 2015 im Süden von Algerien ein Jahr lang inhaftiert.
EU-Türkei-Vereinbarung: Makel im Bewusstsein Europas
Die EU-Türkei-Vereinbarung, die für Tausende Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten großes Leid bedeutet, ist ein Makel im kollektiven Bewusstsein Europas, urteilt Amnesty International zum ersten Jahrestag der Erklärung.
Indigenen droht unfaires Verfahren
Am 20. März beginnt das mündliche Verfahren gegen Angehörige der indigenen Gemeinschaft der Chañaral Wichí in Argentinien, die sich gegen die Einnahme ihres Landes wehren. Dieses Gerichtsverfahren verstößt gegen grundlegende Rechte.
Todesstrafe in Japan abschaffen! Amnesty-Aktion auf der CeBIT in Hannover
Terminhinweis: Amnesty-Aktion
Wann:
Montag, 20. März 2017
8.30 - 10.00 Uhr
Wo:
Hannover Messe
Messeeingang Nord
Europaplatz
30521 Hannover
Was:
Amnesty-Aktivisten protestieren mit einer Mahnwache bei der Eröffnung der CeBIT gegen die Todesstrafe in Japan. Sie halten Plakate, auf denen "Todesstrafe im High-Tech-Land Japan!" geschrieben steht. Sie legen sich Stricke um den Hals und tragen schwarze Augenbinden. Amnesty fordert Japan dazu auf, alle Todesurteile in Haftstrafen umzuwandeln und die Todesstrafe abzuschaffen.
Todesstrafe in Japan abschaffen! Amnesty-Aktion auf der CeBIT in Hannover
Terminhinweis: Amnesty-Aktion
Wann:
Montag, 20. März 2017
8.30 - 10.00 Uhr
Wo:
Hannover Messe
Messeeingang Nord
Europaplatz
30521 Hannover
Was:
Amnesty-Aktivisten protestieren mit einer Mahnwache bei der Eröffnung der CeBIT gegen die Todesstrafe in Japan. Sie halten Plakate, auf denen "Todesstrafe im High-Tech-Land Japan!" geschrieben steht. Sie legen sich Stricke um den Hals und tragen schwarze Augenbinden. Amnesty fordert Japan dazu auf, alle Todesurteile in Haftstrafen umzuwandeln und die Todesstrafe abzuschaffen.
Ohne Anklage freigelassen
Der ehemalige Gouverneur des Bundesstaates Wau, Elias Waya Nyipuoch, ist am 14. März ohne Anklage freigelassen worden. Er war seit dem 26. Juni 2016 vom südsudanesischen Militär inhaftiert.
Griechenland: Aufnahmebedingungen sind nicht ausreichend
Amnesty International äußert starke Bedenken hinsichtlich der Aufnahmesituation in Griechenland. Asylsuchende sollen nach einer Empfehlung der EU-Kommission nun wieder dorthin überstellt werden.