Nachrichten der Wirtschaftskanzleien

A guide to jurisdictional selection and structuring strategies for family offices (Japanese)

Dentons Insights - Di, 03.09.2024 - 02:00

Singapore: This is a guide to assist family offices make good decisions about where to set up their structures and operational activities.

Episode 1: All credit to Mascha

Dentons Insights - Di, 03.09.2024 - 02:00

United Kingdom: In our very first episode, we learn more about Mascha Canio from PGGM – her life story, her driving force and her team – and the evolution of the credit risk sharing (CRS) market over the last two decades. SRT-ers should tune in to hear us discuss everything from diversity within the CRS market to tips for new issuers.

Norton Rose Fulbright advises consortium of banks on PLN 98.6 million financing and rebalancing of existing financing for Farm Frites Poland S.A.

Norton Rose Fulbright - Mo, 02.09.2024 - 11:57
Global law firm Norton Rose Fulbright has advised a consortium of Polish banks comprising Credit Agricole Bank Polska S.A., BNP Paribas Bank Polska S.A., Bank Polska Kasa Opieki S.A. and Powszechna Kasa Oszczędności Bank Polski S.A. on a debt financing made available to Farm Frites Poland S.A.

Norton Rose Fulbright South Africa welcomes Widaad Ebrahim-Fakier as a director in the Commercial Litigation team

Norton Rose Fulbright - Mo, 02.09.2024 - 08:42
Norton Rose Fulbright South Africa announces the appointment of Widaad Ebrahim-Fakier as a Director in its Commercial Litigation team, based in Johannesburg.

Vorsatzanfechtung: Anforderungen an eine Liquiditätsunterdeckung beim Schuldner als Anzeichen für Gläubigerbenachteiligungsvorsatz

CMS Hasche Sigle Blog - Mo, 02.09.2024 - 06:11

Wieder einmal hat der BGH seine Rechtsprechung zur Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO in seiner Entscheidung von April 2024 (BGH, Urteil v. 18. April 2024 – IX ZR 239/22) weiter ausdifferenziert. Die Kernfrage des Rückzahlungsbegehrens des Insolvenzverwalters* lautete wie so oft: Hat der Schuldner mit dem Vorsatz gehandelt, seine Gläubiger zu benachteiligen?

In diesem Beitrag geben wir Ihnen die Hintergrundinformationen und erklären, was es nach der neuesten Rechtsprechung in Bezug auf eine bestehende Deckungslücke bezüglich der Liquidität zu beachten gibt.

Insolvenzverwalter verlangt Gebührenzahlung trotz erbrachter Leistung zurück (BGH, Urteil vom 18. April 2024 – IX ZR 239/22)

In dem BGH-Urteil ging es um ein Luftfahrtunternehmen in schweren finanziellen Turbulenzen, welches die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragte. Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Jahr 2016 wollte sich der Insolvenzverwalter nun die für August bis November 2014 gezahlten Luftsicherheitsgebühren von der Bundesrepublik wieder im Wege der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO „zurückholen“.

Hintergrund dieser Zahlungen war, dass bei jedem Flug Passagiere und ihr Gepäck von Bundespolizeibeamten durchsucht werden mussten, wofür nach dem Luftsicherheitsgesetz Gebühren erhoben werden. Die Schuldnerin leistete die Zahlungen trotz Kenntnis ihrer eingetretenen Zahlungsunfähigkeit. Zudem hatte sie Schulden in einer beträchtlichen Höhe im sechsstelligen Bereich. 

Kein Gläubigerbenachteiligungsvorsatz allein bei erkannter Zahlungsunfähigkeit

Den Anspruch lehnte der BGH jedoch mangels Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes ab. Zum einen, weil der Schluss von der erkannten Zahlungsunfähigkeit auf den Gläubigerbenachteiligungsvorsatz nicht (mehr) zulässig ist. Bis zu seiner Entscheidung im Mai 2021 (BGH, Urteil v. 6. Mai 2021 – IX ZR 72/20) ließ der BGH noch den Rückschluss von der erkannten Zahlungsunfähigkeit auf den Gläubigerbenachteiligungsvorsatz ausreichen.

Seit Mai 2021 ist dieser Rückschluss jedoch nicht mehr zulässig. Maßgeblich kommt es darauf an, ob der Schuldner wusste oder jedenfalls billigend in Kauf nahm, seine anderen Gläubiger auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht vollständig befriedigen zu können. Dafür müssen nach dem BGH nunmehr weitere Umstände hinzutreten als die bloß erkannte Zahlungsunfähigkeit. Diese Umstände müssen mit hinreichender Gewissheit darauf schließen lassen, dass für den Schuldner keine realistische Aussicht bestand, dass seine Gläubiger noch vollständig ihr Geld wieder zurückerhalten werden. 

Eine erhebliche Deckungslücke kann allerdings die Annahme des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes rechtfertigen

Als solcher hinzutretender Umstand zur Feststellung des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes kommt aber eine erhebliche Deckungslücke in Frage. Das heißt, die Lücke zwischen liquidem Vermögen und den Schulden kann bei der Frage des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes herangezogen werden. Dafür muss allerdings die Deckungslücke ein bestimmtes Ausmaß erreichen, das eine vollständige Begleichung aller Verbindlichkeiten nicht erwarten lässt. Anhand der festgestellten Deckungslücke ist also die Frage zu stellen, ob eine realistische Chance bestand, dass die Verbindlichkeiten zukünftig voll befriedigt werden können. 

Für die Feststellung der Höhe der Deckungslücke bedarf es nach dem BGH der Erstellung einer Liquiditätsbilanz. Dementsprechend hätte der Insolvenzverwalter nach den Grundsätzen zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit anhand einer Liquiditätsbilanz, den Verbindlichkeiten das liquide Vermögen des Schuldners gegenüberstellen müssen, um die Deckungslücke festzustellen. Wie groß die Deckungslücke sein muss, lässt sich dem Urteil nicht genau entnehmen. Jedenfalls aber bedarf es auf dieser Grundlage einer Prognose, wie sich die Befriedigungsaussichten darstellen. Dabei ist laut BGH

die bei optimistischer Betrachtung erwartbare Entwicklung der Vermögenslage in den Blick zu nehmen und zu berücksichtigen, dass insbesondere Gläubiger hoher Forderungen nicht selten zu Zugeständnissen bereit sind.

Um den Vortrag des Insolvenzverwalters in einem künftigen Fall nachprüfen zu können, könnte der Anfechtungsgegner verlangen, dass ihm der Verwalter Einsicht in die Geschäftsunterlagen gewährt. Insgesamt stellt dieser Ansatz der Deckungslücke und des Prognoseelements ein durch diese Entscheidung eingeführtes, grundlegendes Novum dar.

Das Vorliegen beträchtlicher Verbindlichkeiten allein reicht für einen Gläubigerbenachteiligungsvorsatz (grundsätzlich) nicht aus

Allein auf bestehende Schulden zu verweisen, reicht nach dem BGH grundsätzlich nicht aus, um einen Gläubigerbenachteiligungsvorsatz anzunehmen. Etwas anderes soll dann gelten, wenn in Anbetracht der Höhe der Verbindlichkeiten selbst bei optimistischer Betrachtung ohne jeden Zweifel klar ist, dass diese nicht beglichen werden können. Insbesondere etwa, weil die Höhe der Verbindlichkeiten zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch des Schuldners führen würde. Das konnte jedoch nicht festgestellt werden. 

Sowohl bei den Anforderungen an die Höhe der Verbindlichkeiten als auch bei dem Erfordernis der Liquiditätsbilanz und einer entsprechenden Befriedigungsprognose handelt es sich letztlich um eine Fortsetzung und Konkretisierung der strengeren Mai-2021-Rechtsprechung für kongruente Deckungen. Würde es ausreichen, dass man bloß auf die nicht gezahlten Verbindlichkeiten abstellt, die zur Annahme der Zahlungseinstellung geführt haben, dann würde letztlich wieder nur die Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit ausreichen. Dann aber wäre der Schluss von der Zahlungsunfähigkeit auf den Gläubigerbenachteiligungsvorsatz wieder durch die Hintertür eingeführt. Dementsprechend muss bei alleiniger Betrachtung von Verbindlichkeiten offensichtlich sein, dass das Vermögen nicht zur künftigen Befriedigung der Gläubiger ausreichen wird. Alternativ muss in aufwendiger Weise die angesprochene Liquiditätsbilanz aufgestellt und abgeschätzt werden.

Berufungsgericht hat die Vermutung einer Kenntnis des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes nach § 133 Abs. 1 S. 2 InsO fehlerhaft angenommen

Nach § 133 Abs. 1 S. 2 InsO wird vermutet, dass der Gläubiger den Benachteiligungsvorsatz des Schuldners kannte, wenn er wusste, dass die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners drohte und dass die Rechtshandlung die Gläubiger benachteiligte. Allerdings fehlte es vorliegend an der Feststellung der Kenntnis des Gläubigers hinsichtlich der Zahlungsunfähigkeit. Zahlungsverzögerungen reichen nach dem BGH alleine nicht aus. Vielmehr müssen Umstände hinzutreten, die dafür sprechen, dass die Zahlungsverzögerung auf der fehlenden Liquidität beruht. So kann dies der Fall sein, wenn Forderungen nicht beglichen werden, die zur Aufrechterhaltung des Betriebes erforderlich sind. Maßstab ist hierbei, dass die zusätzlichen Umstände ein Gewicht erreichen, das der Erklärung des Schuldners entspricht, aus Mangel an liquiden Mitteln nicht zahlen zu können. Das Berufungsgericht konnte sich zwar im Rahmen der schuldnerseits erkannten Zahlungsunfähigkeit auf eine Erklärung gegenüber der Flugsicherungsbehörde stützen und hieraus die Zahlungseinstellung ableiten. Wegen der Luftsicherheitsgebührenforderung gab es jedoch keine derartige Feststellung: Es fehlte folglich aus Sicht der Beklagten an Umständen, die zusätzlich zur (bloßen) Zahlungsverzögerung hinzutreten. Das Berufungsgericht hatte dementsprechend irrtümlich die Kenntnis der Beklagten vom Gläubigerbenachteiligungsvorsatz angenommen.

Keine Wissenszurechnung zwischen den beteiligten Behörden, weil die Bundeskasse nur eine untergeordnete Hilfstätigkeit ausführt

Für die Eintreibung der Luftsicherheitsgebühren war ein mehrstufiger Prozess vorgesehen, an dem mehrere Behörden beteiligt waren. Wenn das Luftfahrtunternehmen seine Gebühren nicht rechtzeitig zahlte, schickte die zuständige Bundespolizeidirektion eine Mahnung. Dies war der erste Schritt, um das Unternehmen zur Zahlung zu bewegen. Blieb die Mahnung erfolglos, übernahm die Bundeskasse den Fall und versuchte, die ausstehenden Gebühren einzutreiben. Hatte auch die Bundeskasse keinen Erfolg, schritt erneut die Bundespolizeidirektion ein. Sie ordnete dann die Vollstreckung an und leitete den Fall an das Hauptzollamt weiter. 

Etwaiges Wissen der Bundeskasse betreffend eine Zahlungsunfähigkeit könne aber nicht bei der bloßen Entgegennahme von Geldern zugerechnet werden. Schließlich sei ihre Tätigkeit als Zahlstelle als untergeordnete Hilfstätigkeit einzuordnen, die sich in der Entgegennahme und Verbuchung von Zahlungen erschöpfe. Für die ordnungsgemäße Erfüllung sei das sonstige Zahlungsverhalten der Schuldnerin ohne Bedeutung gewesen, sodass im Rechtsverkehr nicht berechtigterweise davon ausgegangen werden könne, dass eine Weitergabe dieses Wissens im Rahmen der Wissensorganisation erfolge. 

Die Entscheidung konkretisiert die Maßstäbe aus der Neuausrichtung der Rechtsprechung aus dem Jahr 2021

Mit dieser Entscheidung nimmt der BGH eine weitere Konkretisierung der Neuausrichtung der Vorsatzanfechtung vor. Klar ist, dass Insolvenzverwalter nun einen deutlich erhöhten Aufwand betreiben müssen, um die nach diesen Grundsätzen erforderliche Deckungslücke darzulegen und nachzuweisen. Unklar ist jedoch, wie groß die Deckungslücke sein muss. Während die Deckungslücke zur Feststellung der Zahlungsunfähigkeit nach § 17 InsO bei 10 % liegt, hängt dies für die Feststellung des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes nun von der Prognose ab, ob die Verbindlichkeiten künftig noch vollständig befriedigt werden können. Damit wohnt dem Prognoseelement eine gewisse (Rechts-)Unsicherheit inne. 

* Gemeint sind Personen jeder Geschlechtsidentität. Um der leichteren Lesbarkeit willen wird im Beitrag die grammatikalisch männliche Form verwendet.

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We appoint renowned cybersecurity partner Annie Haggar in Canberra

Norton Rose Fulbright - Mo, 02.09.2024 - 02:54
Annie is one of Australia’s leading cybersecurity lawyers with a proven track record of excellence in the field of cybersecurity and technology law in Australia and globally.

Aviation Newsletter | August 2024

Dentons Insights - Mo, 02.09.2024 - 02:00

India: In this August 2024 edition of our newsletter, we bring you a concise analysis of the rapid growth in India's civil aviation sector, now the world's third-largest domestic market. As the industry evolves to improve connectivity, enhance operational efficiency, and embrace sustainability, we highlight key regulatory changes, major infrastructure approvals, and recent legal precedents that are shaping the future of aviation in India and globally. We hope this issue offers valuable insights as we continue to track the latest developments and opportunities in this dynamic sector.

Power to remedy, restrain, or prevent a severe obstruction

Dentons Insights - Mo, 02.09.2024 - 02:00

Australia: In Unsworth v Hennessy [2024] NSWLEC 82, an ongoing tree dispute between neighbours in Mosman raised issues of statutory interpretation, jurisdiction and procedural fairness in the application of the Trees (Disputes Between Neighbours) Act 2006 (NSW).

Court awards hefty damages in Auckland defamation case

Dentons Insights - Mo, 02.09.2024 - 02:00

New Zealand: The High Court has shown the reach of defamation law in New Zealand awarding a plaintiff a sizable NZ$780,000 in damages, shared between four defendants, as well as NZ$62,307 in costs over a series of posts on social media. None of the defendants filed any documents or appeared to oppose the claim, although that does not mean the allegations were admitted. The decision is a reminder of the significant awards of damages which the Court can order in cases where a plaintiff’s reputation has been seriously injured.

IP Insights by Dentons in South Africa

Dentons Insights - Mo, 02.09.2024 - 02:00

South Africa: Our latest version of "IP Insights" by Dentons in South Africa is available. Here we give you bite size practical insights from our Intellectual Property & Technology team on topical issues related to trademarks, e-commerce, marketing and advertising, technology and data privacy.

Transparency and disclosure as a tool for effective corporate governance

Dentons Insights - So, 01.09.2024 - 02:00

Nigeria: Transparency and disclosure are critical to a robust corporate governance framework as they provide the basis for informed decision-making by shareholders, stakeholders, and potential investors in relation to capital allocation, corporate transactions, and financial performance monitoring.

Fiona Henderson recognized in Airline Economics’ ‘40 under 40’ list

Norton Rose Fulbright - Fr, 30.08.2024 - 18:05
Fiona Henderson, a banking and finance partner at global law firm Norton Rose Fulbright, has been recognized for her outstanding work and contribution to the aviation finance sector in this year’s Airline Economics’ ’40 under 40’ list of leading legal professionals.

Norton Rose Fulbright advises lenders on €350 million syndicated financing to Beko

Norton Rose Fulbright - Fr, 30.08.2024 - 17:59
Global law firm Norton Rose Fulbright has advised a syndicate of 14 banks on a cross-border €350 million corporate facility to Beko plc.

Linklaters strengthens German Restructuring & Insolvency practice with the appointment of Riaz Janjuah

Linklaters Latest News - Fr, 30.08.2024 - 17:35

Linklaters is pleased to welcome Riaz Janjuah, a market-leading expert in restructuring and insolvency (R&I), who bolsters the firm’s Restructuring & Insolvency practice in Germany as a partner in its Hamburg office.

Riaz specialises in advising on complex national and global restructurings and insolvencies. He has extensive experience in cross-border corporate R&I work and has been significantly involved in major restructuring mandates in Germany. Riaz specialises in the financial restructuring of companies in the context of negotiations, restructuring plans and international restructuring instruments.

Riaz began his career at Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg in 2005 and joined White & Case as a partner in 2014. Riaz joins Linklaters effective September 1, 2024.

"We are pleased to welcome Riaz to the Linklaters team. With his many years of experience and extensive expertise across both banking and corporate, we are strengthening our team in a strategically important area," says Dr Kurt Dittrich, Senior Partner for Linklaters Germany. "As we see an uptick in restructurings driven by a prolonged period of market volatility, we are excited to welcome Riaz to our leading global team," adds Nick Le Masurier, Global Co-Head of Restructuring & Insolvency at Linklaters. “Our practice is ideally positioned to provide our clients with comprehensive, cross-border support on their most complex and pressing matters. Riaz will play a key part in this, drawing on his wealth of experience across the R&I landscape.” "The current economic uncertainty, increasing corporate debt and supply chain disruptions continue to lead to an increase in restructurings and insolvencies. With his expertise, Riaz will be an excellent addition to our strengths in advising our global clients in all major industries,” says Dr Sabine Vorwerk, Partner in the Restructuring and Insolvency practice at Linklaters. “The strength of Linklaters’ global platform is a very attractive draw as clients look for solutions to increasingly complex, cross-border R&I matters. As part of Linklaters’ well renowned Restructuring & Insolvency team, I look forward to advising clients on their most pressing mandates," says Riaz Janjuah.

Linklaters top-tier global Restructuring & Insolvency practice handles the world’s most challenging and significant R&I matters, across a broad range of sectors and jurisdictions. This includes advising: Crédit Agricole CIB on the cross-border restructuring of McDermott International; Morgan Stanley Infrastructure Partners on the equity injection and debt extension of Tele Columbus AG; Naviera Armas Group on its comprehensive restructuring; China Aoyuan Group on the successful restructuring of its US$7.3bn offshore debt; the take private and EUR10bn restructuring of Steinhoff; and the ad hoc group of creditors on Sunac China’s US$10.2bn offshore debt restructuring, to name a few.

The practice is highly ranked by Chambers around the world.

Linklaters strengthens German Restructuring & Insolvency practice with the appointment of Riaz Janjuah

Linklaters Publications - Fr, 30.08.2024 - 17:35

Linklaters is pleased to welcome Riaz Janjuah, a market-leading expert in restructuring and insolvency (R&I), who bolsters the firm’s Restructuring & Insolvency practice in Germany as a partner in its Hamburg office.

Riaz specialises in advising on complex national and global restructurings and insolvencies. He has extensive experience in cross-border corporate R&I work and has been significantly involved in major restructuring mandates in Germany. Riaz specialises in the financial restructuring of companies in the context of negotiations, restructuring plans and international restructuring instruments.

Riaz began his career at Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg in 2005 and joined White & Case as a partner in 2014. Riaz joins Linklaters effective September 1, 2024.

"We are pleased to welcome Riaz to the Linklaters team. With his many years of experience and extensive expertise across both banking and corporate, we are strengthening our team in a strategically important area," says Dr Kurt Dittrich, Senior Partner for Linklaters Germany. "As we see an uptick in restructurings driven by a prolonged period of market volatility, we are excited to welcome Riaz to our leading global team," adds Nick Le Masurier, Global Co-Head of Restructuring & Insolvency at Linklaters. “Our practice is ideally positioned to provide our clients with comprehensive, cross-border support on their most complex and pressing matters. Riaz will play a key part in this, drawing on his wealth of experience across the R&I landscape.” "The current economic uncertainty, increasing corporate debt and supply chain disruptions continue to lead to an increase in restructurings and insolvencies. With his expertise, Riaz will be an excellent addition to our strengths in advising our global clients in all major industries,” says Dr Sabine Vorwerk, Partner in the Restructuring and Insolvency practice at Linklaters. “The strength of Linklaters’ global platform is a very attractive draw as clients look for solutions to increasingly complex, cross-border R&I matters. As part of Linklaters’ well renowned Restructuring & Insolvency team, I look forward to advising clients on their most pressing mandates," says Riaz Janjuah.

Linklaters top-tier global Restructuring & Insolvency practice handles the world’s most challenging and significant R&I matters, across a broad range of sectors and jurisdictions. This includes advising: Crédit Agricole CIB on the cross-border restructuring of McDermott International; Morgan Stanley Infrastructure Partners on the equity injection and debt extension of Tele Columbus AG; Naviera Armas Group on its comprehensive restructuring; China Aoyuan Group on the successful restructuring of its US$7.3bn offshore debt; the take private and EUR10bn restructuring of Steinhoff; and the ad hoc group of creditors on Sunac China’s US$10.2bn offshore debt restructuring, to name a few.

The practice is highly ranked by Chambers around the world.

Taiwan: Competition law fact sheet

Norton Rose Fulbright - Fr, 30.08.2024 - 16:17
Main features of the law - Prohibition on restrictive agreements, concerted practices, abuses of a dominant position, unfair trade practices and M&A activities that restrict competition in Taiwan.

Norton Rose Fulbright advises Panattoni on construction of BTO facility for E.G.O.-Group.

Norton Rose Fulbright - Fr, 30.08.2024 - 16:11
Global law firm Norton Rose Fulbright has advised Panattoni as the developer on the construction of a new Built-to-Own (BTO) facility in Łódź, to be developed for E.G.O., one of the world’s leading suppliers for household manufacturers.