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Im Schönfelder gibt’s das Wort Gerechtigkeit nicht – Ein Interview mit Herbert Rosendorfer
Herbert Rosendorfer, Richter am Amtsgericht München seit 1967, dann 4. Zivilsenat Oberlandesgericht Naumburg (1993-1997), geboren 1934 in Bozen, wo er seit 1997 wieder lebte. Er starb im September 2012.
Arbeitsrecht für Anfänger – Einführung und Grundlagen des Arbeitsrechts
Die Grundlagen der nachfolgenden Ausführungen entstanden während des Referendariats des Verfassers und waren ursprünglich dazu gedacht, die Grundzüge des Arbeitsrechts wiederholen zu können. Die Ausarbeitung beruht auf dem Lehrbuch von Prof. Dr. Junker.
Die Leitungsbaulast, ChatGPT und der VGH BW
Es war einmal eine Baulast, die im Jahre 1994 per schriftlicher Verfügung des Landratsamts ins Baulastenbuch der Gemeinde hineinkam.
Nutzfahrzeuge ohne gültige Betriebserlaubnis
Zur Verdeutlichung möglicher katastrophaler Auswirkungen, die sich durch das Inverkehrbringen von aufgebauten Nutzfahrzeugen mit rechtswidrig erteilter Betriebserlaubnis ergeben können, werden zwei Fahrzeuge beschrieben.
Antisemitismus – Der Konflikt zwischen Fremdheit und Identität, Schuld und Sühne
Der Terrorangriff der Hamas gegenüber Israel vom 7. Oktober 2023 hat weltweit zu einer Welle von Protesten gegenüber den Notwehrmaßnahmen Israels geführt, die sich vor allem auf die Ursache dieses Konflikts – insbesondere die Siedlungspolitik – stützen. Nicht nur die UNO und der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag befassen sich mit den Auswirkungen, in deutschen und ausländischen Universitäten kommt es zu massiven Demonstrationen gegen Israel. Dagegen richtet sich der Vorwurf des Antisemitismus. Der Beitrag befasst sich mit der Geschichte dieses Begriffs und seinen aktuellen Auswirkungen.
Behörde
Der Begriff der Behörde richtet sich nach seiner jeweiligen Verwendung. Schon aus der Legaldefinition des § 1 Abs. 4 VwVfG wird durch die Formulierung „Behörde im Sinne dieses Gesetzes“ klar, dass der Behördenbegriff nicht allgemein, sondern lediglich bezogen auf das jeweilige Gesetz definiert wird. Zweckmäßig lässt sich eine Differenzierung vornehmen zwischen einem verwaltungsorganisationsrechtlichen Behördenbegriff1 einerseits und einem verwaltungsverfahrensrechtlichen Behördenbegriff2 andererseits.
Neu veröffentlichte Entscheidungen (von Pascal Reuer)
Keine Gefahr im Verzug (rechtswidrige Durchsuchungsanordnung)
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Keine präventive DNA-Probe bei Jahre zurückliegendem leichten sexuellen Missbrauch
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Unverhältnismäßige Durchsuchungsanordnung
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Empfehlung
Machiavelli in Harvard – Intelligentes Konfliktmanagement
Niccolò Machiavelli (* 3. Mai 1469 in Florenz, Republik Florenz; † 21. Juni 1527 ebenda) war in der Stadtrepublik von Florenz, die von Piero Soderini geführt wurde, dessen rechte Hand in allen Fragen der Außenpolitik. Die Harvard University in Cambridge, Massachusetts, wurde etwa hundert Jahre später gegründet (1636). In ihrer Law School entwickelten drei ihrer Professoren, Roger Fisher, William Ury und Bruce Patton ab 1979 das Harvard Negotiation Project1 (Harvard-Verhandlungsmodell). Es wurde angeregt von schwierigen außenpolitischen Situationen, in denen sich die Regierungen der USA befanden und besteht aus einer Reihe miteinander verbundener Prozesse, die das Ziel haben, politische Verhandlungen besser zu strukturieren, als man es bisher kannte. Schon damals hätte man auf die Kenntnisse von Niccolò Machiavelli zurückgreifen können, die er in einer Reihe von Büchern aus eigener Erfahrung niedergelegt hatte. Viele der Empfehlungen, die in Harvard entwickelt worden sind, decken sich mit seinen eigenen Ratschlägen. Das vorliegende Buch zeigt diese Parallelen an vielen Stellen auf. So wird ein Werkzeug für intelligente Konfliktlösung entwickelt, das nicht nur in politischen Krisen, sondern auch bei allen Arten von Verhandlungen im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich – ja sogar bei persönlichen Konflikten – von Nutzen ist. Das Buch kann auch als E-Book runtergeladen werden.
Aktualisiert
Art. 12 GG - Berufsfreiheit (Kommentar)
(1) ¹Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. ²Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.
(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.
(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.
Gerichtsentscheidung veröffentlichen – Urteile und Beschlüsse von Gerichten online publizieren
Gerichtsentscheidungen sind wichtig – für die Betroffenen, aber auch für die Gesellschaft. Deshalb veröffentlicht opinioiuris.de kostenlos und frei lizenziert Urteile und Beschlüsse. Nur die wenigsten Entscheidungen werden von den Gerichten selbst veröffentlicht – etwa 1 %. Selbst bei den höchsten Gerichten liegt die Veröffentlichungsquote bei etwa nur 30 bis 40 %. Hier sind deshalb Sie gefragt: Sie können Gerichtsentscheidungen selbst auf der Plattform veröffentlichen.
Zweitveröffentlichung von juristischen Beiträgen
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Projekt Freie Gesetzeskommentare
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Interessante Entscheidungen
Prozeßzinsen statt Verzugszinsen
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Willkürliche Verweisung nach § 270 StPO
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Landschaftsschutzverordnung
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Mietvertrag über ein Hotel
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Gewährleistungsansprüche bei Kenntnis von einem Mangel des Grundstücks
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Klage auf Zahlung an die Gesellschaftskasse
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Anfang der Überliegezeit
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Steuerberatersozietät
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Sachkundenachweis
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Einwand des Verkäufers auf Besicht
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